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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Dieser Band vereint die Vortrage des XVI. Internationalen Alfred-Doeblin-Kolloquiums, das vom 27. bis 30. Juni 2007 in Emmendingen stattfand. Die Beitrage untersuchen Alfred Doeblins Poetik des Wissens im Kontext der Moderne. Dabei werden zum einen die vielfaltigen Wissensbereiche und -formen berucksichtigt, auf die Doeblin rekurriert; zum anderen interessiert die spezifische interdisziplinare und intertextuelle Arbeitsweise des Autors. Das schriftstellerische OEuvre wird mit dem wissenschaftlichen Werk Doeblins in Beziehung gesetzt und unter der Leitfrage diskutiert, inwiefern sich vor dem literarhistorischen Hintergrund eine Poetik des Wissens abzeichnet, die als wesentlicher Beitrag dieses Autors zur Kultur und Literatur der Moderne gelten darf. Mittels unterschiedlicher Interpretationsansatze perspektivieren die hier versammelten Beitrage einerseits Texte Doeblins, die - wie seine medizinische Dissertationsschrift oder sein Epos Manas - bisher wenig Beachtung fanden; andererseits werden kanonische Werke (Die Ermordung einer Butterblume, Berlin Alexanderplatz) einer Relekture unterzogen und dabei Referenzen auf verschiedenste Wissensfelder nachgewiesen. Die Untersuchungen betreffen die medizinischen und psychiatrischen Einflusse auf Doeblins Schreiben, den historischen und politischen Wissenshorizont der Romane und theoretischen Schriften und nicht zuletzt das anthropologische und kulturgeschichtliche Wissen in seinem Werk.
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Dieser Band vereint die Vortrage des XVI. Internationalen Alfred-Doeblin-Kolloquiums, das vom 27. bis 30. Juni 2007 in Emmendingen stattfand. Die Beitrage untersuchen Alfred Doeblins Poetik des Wissens im Kontext der Moderne. Dabei werden zum einen die vielfaltigen Wissensbereiche und -formen berucksichtigt, auf die Doeblin rekurriert; zum anderen interessiert die spezifische interdisziplinare und intertextuelle Arbeitsweise des Autors. Das schriftstellerische OEuvre wird mit dem wissenschaftlichen Werk Doeblins in Beziehung gesetzt und unter der Leitfrage diskutiert, inwiefern sich vor dem literarhistorischen Hintergrund eine Poetik des Wissens abzeichnet, die als wesentlicher Beitrag dieses Autors zur Kultur und Literatur der Moderne gelten darf. Mittels unterschiedlicher Interpretationsansatze perspektivieren die hier versammelten Beitrage einerseits Texte Doeblins, die - wie seine medizinische Dissertationsschrift oder sein Epos Manas - bisher wenig Beachtung fanden; andererseits werden kanonische Werke (Die Ermordung einer Butterblume, Berlin Alexanderplatz) einer Relekture unterzogen und dabei Referenzen auf verschiedenste Wissensfelder nachgewiesen. Die Untersuchungen betreffen die medizinischen und psychiatrischen Einflusse auf Doeblins Schreiben, den historischen und politischen Wissenshorizont der Romane und theoretischen Schriften und nicht zuletzt das anthropologische und kulturgeschichtliche Wissen in seinem Werk.