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Diese Monographie untersucht die Geschichte der Metaphern Nabel der Welt und Haupt der Welt, die in den Weltbildern des europaischen Kulturraums seit der Antike bis in die Gegenwart Verwendung finden. Ausgangspunkt der Untersuchung sind die Ebstorfer Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert, die nach der christlichen Variante des Mikro-Makrokosmos-Schemas konzipiert ist, und die vermutlich dazu gehoerende, dem welfischen Kaiser Otto IV. gewidmete Lehrschrift Liber de Mirabilibus Mundi (Otia Imperialia) des Gervasius von Tilbury. Weit zuruckgreifend, entfaltet die Studie mittels literarischer und ikonographischer Belegstellen aus der Alten Welt der Babylonier und AEgypter, aus der judisch-heidnischen Welt der Griechen und Hebraer, aus der Welt der Roemer sowie aus der Geschichte des fruhen Christentums die literarische Wirkungsgeschichte um die beiden Metaphern, und sie erhellt die Verwandtschaft unter den Weltbildern der alten Mittelmeerkulturen. Die zahlreichen, an die antiken Textstellen anschliessenden Perikopen aus den Werken christlicher Schriftsteller, welche die Caput -Metapher personalisierten, fuhren dann auf den Ausgangs- und Zielpunkt der Untersuchung: auf das Weltbild der Ebstorfer Weltkarte.
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Diese Monographie untersucht die Geschichte der Metaphern Nabel der Welt und Haupt der Welt, die in den Weltbildern des europaischen Kulturraums seit der Antike bis in die Gegenwart Verwendung finden. Ausgangspunkt der Untersuchung sind die Ebstorfer Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert, die nach der christlichen Variante des Mikro-Makrokosmos-Schemas konzipiert ist, und die vermutlich dazu gehoerende, dem welfischen Kaiser Otto IV. gewidmete Lehrschrift Liber de Mirabilibus Mundi (Otia Imperialia) des Gervasius von Tilbury. Weit zuruckgreifend, entfaltet die Studie mittels literarischer und ikonographischer Belegstellen aus der Alten Welt der Babylonier und AEgypter, aus der judisch-heidnischen Welt der Griechen und Hebraer, aus der Welt der Roemer sowie aus der Geschichte des fruhen Christentums die literarische Wirkungsgeschichte um die beiden Metaphern, und sie erhellt die Verwandtschaft unter den Weltbildern der alten Mittelmeerkulturen. Die zahlreichen, an die antiken Textstellen anschliessenden Perikopen aus den Werken christlicher Schriftsteller, welche die Caput -Metapher personalisierten, fuhren dann auf den Ausgangs- und Zielpunkt der Untersuchung: auf das Weltbild der Ebstorfer Weltkarte.