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Der um 1300 entstandene Roman Apollonius von Tyrland Heinrichs von Neustadt ist in vier Handschriften und einem Fragment des 15. Jahrhunderts uberliefert. Jeder der UEberlieferungstrager weist unterschiedliche, jeweils ganz eigene Ausstattungsmerkmale auf: Illustrationen und Freiraume (Hs. b/Gotha und Hs. c/Wien, wohl auch Fragment e) sowie Kapiteleinteilungen bzw. Kapiteluberschriften (in Hs. a/Strassburg und Hs. d/Wien) gliedern den Text. Diese strukturellen Eingriffe und die individuelle Gestaltung beeinflussen die Rezeption nachhaltig. Inwiefern jeder der UEberlieferungstrager mit seinen spezifischen Gliederungsmitteln den Text Heinrichs von Neustadt nicht nur an der Oberflache strukturiert, sondern auch ganz entscheidend interpretiert, wird mittels einer vergleichenden Analyse verdeutlicht.
Diese Untersuchung analysiert das strukturelle Verhaltnis aller UEberlieferungstrager sowie den Bezug der beiden erhaltenen Illustrationszyklen zueinander. Ferner erfolgt erstmals die Publikation der lange Zeit fur unleserlich gehaltenen UEberschriften der Handschrift d (Wien).
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Der um 1300 entstandene Roman Apollonius von Tyrland Heinrichs von Neustadt ist in vier Handschriften und einem Fragment des 15. Jahrhunderts uberliefert. Jeder der UEberlieferungstrager weist unterschiedliche, jeweils ganz eigene Ausstattungsmerkmale auf: Illustrationen und Freiraume (Hs. b/Gotha und Hs. c/Wien, wohl auch Fragment e) sowie Kapiteleinteilungen bzw. Kapiteluberschriften (in Hs. a/Strassburg und Hs. d/Wien) gliedern den Text. Diese strukturellen Eingriffe und die individuelle Gestaltung beeinflussen die Rezeption nachhaltig. Inwiefern jeder der UEberlieferungstrager mit seinen spezifischen Gliederungsmitteln den Text Heinrichs von Neustadt nicht nur an der Oberflache strukturiert, sondern auch ganz entscheidend interpretiert, wird mittels einer vergleichenden Analyse verdeutlicht.
Diese Untersuchung analysiert das strukturelle Verhaltnis aller UEberlieferungstrager sowie den Bezug der beiden erhaltenen Illustrationszyklen zueinander. Ferner erfolgt erstmals die Publikation der lange Zeit fur unleserlich gehaltenen UEberschriften der Handschrift d (Wien).