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In welchem Sinne bestimmt und bedingt es die Lekture, wenn man Robert Musil als Philosoph, als Natur- oder Kulturwissenschaftler, vielleicht sogar als Linguist, oder doch vorrangig als Schriftsteller auffasst? Der vorliegende Band setzt es sich zum Ziel, anhand von anderen und in ihrer Ausrichtung voneinander abweichenden Lekturen die zahlreichen und hoechst unterschiedlichen Methodologien, die sich zurzeit mit Musils Werk beschaftigen (Rhetorik, Narratologie, Ideen- und Geistesgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaft, Editionskritik, Philosophie, etc.) miteinander zu konfrontieren. Angesichts der inharenten Interdisziplinaritat und Interdiskursivitat des OEuvres kann Musil als exemplarischer Testfall fur eine in ihrem Objektbereich und in ihrer (methodologischen) Orientierung einmal mehr verunsicherte Literaturwissenschaft betrachtet werden. Die einzelnen Beitrage zu diesem Band bieten editionsphilologische UEberlegungen, Mikroanalysen von Figurlichkeitsformen und Erzahlverfahren, UEberlegungen zur Rezeption und zur Denkbarkeit von moeglichen philosophischen und literarischen Bezugen und koennen als interdisziplinare Antwort auf die Frage nach dem Verhaltnis von Literatur zu anderen Diskursen verstanden werden.
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In welchem Sinne bestimmt und bedingt es die Lekture, wenn man Robert Musil als Philosoph, als Natur- oder Kulturwissenschaftler, vielleicht sogar als Linguist, oder doch vorrangig als Schriftsteller auffasst? Der vorliegende Band setzt es sich zum Ziel, anhand von anderen und in ihrer Ausrichtung voneinander abweichenden Lekturen die zahlreichen und hoechst unterschiedlichen Methodologien, die sich zurzeit mit Musils Werk beschaftigen (Rhetorik, Narratologie, Ideen- und Geistesgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaft, Editionskritik, Philosophie, etc.) miteinander zu konfrontieren. Angesichts der inharenten Interdisziplinaritat und Interdiskursivitat des OEuvres kann Musil als exemplarischer Testfall fur eine in ihrem Objektbereich und in ihrer (methodologischen) Orientierung einmal mehr verunsicherte Literaturwissenschaft betrachtet werden. Die einzelnen Beitrage zu diesem Band bieten editionsphilologische UEberlegungen, Mikroanalysen von Figurlichkeitsformen und Erzahlverfahren, UEberlegungen zur Rezeption und zur Denkbarkeit von moeglichen philosophischen und literarischen Bezugen und koennen als interdisziplinare Antwort auf die Frage nach dem Verhaltnis von Literatur zu anderen Diskursen verstanden werden.