Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Aufsatze dieses mehrsprachigen Bandes vermitteln einen besonderen Blick auf die vielfaltige europaische Poesie des 19. Jahrhunderts, die hier konsequent unter dem Aspekt des Gedichtzyklus bzw. des komponierten Gedichtbuches betrachtet wird. Dies hat einen eigenen asthetischen und intellektuellen Reiz. Die Zyklisierung versetzt das individuelle Gedicht in eine spezifische Bewegung, die aus dem Einzeltext selbst nicht hervorgeht. Auch schafft sie ein Widerspiel zwischen Ganzheitssuggestionen und poetischen Ganzheitsdestruktionen, die einer Architektur der standig bewegten Wolken gleicht. Wie kann ein epochentypisches Zyklusbewusstsein rekonstruiert werden? Wie reflektieren sich die verschiedenen Stadien der europaischen Romantik und der Postromantik in Kompositionsformen und -stilen zyklisierter Gedichtgruppen? Wie lassen sich grenzuberschreitende Inspirationen und Anknupfungen in diesem Bereich erfassen? Wie steht es um eine Theorie des Gedichtzyklus samt verwandten Formen und seiner literarhistorischen Evolution? Und wie lassen sich solche Kompositionsformen ohne allzu viel Pedanterie darstellen? Solche Fragen ziehen sich durch alle Beitrage. Der komparatistisch gedachte Band ist aus einem mehrjahrigen Nationalfondsprojekt der Freiburger Professoren Rolf Fieguth (Slavistik) und Alessandro Martini (Italienische Literatur) hervorgegangen, die Autoren sind zumeist Mitarbeiter der Universitat Freiburg/Schweiz.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Aufsatze dieses mehrsprachigen Bandes vermitteln einen besonderen Blick auf die vielfaltige europaische Poesie des 19. Jahrhunderts, die hier konsequent unter dem Aspekt des Gedichtzyklus bzw. des komponierten Gedichtbuches betrachtet wird. Dies hat einen eigenen asthetischen und intellektuellen Reiz. Die Zyklisierung versetzt das individuelle Gedicht in eine spezifische Bewegung, die aus dem Einzeltext selbst nicht hervorgeht. Auch schafft sie ein Widerspiel zwischen Ganzheitssuggestionen und poetischen Ganzheitsdestruktionen, die einer Architektur der standig bewegten Wolken gleicht. Wie kann ein epochentypisches Zyklusbewusstsein rekonstruiert werden? Wie reflektieren sich die verschiedenen Stadien der europaischen Romantik und der Postromantik in Kompositionsformen und -stilen zyklisierter Gedichtgruppen? Wie lassen sich grenzuberschreitende Inspirationen und Anknupfungen in diesem Bereich erfassen? Wie steht es um eine Theorie des Gedichtzyklus samt verwandten Formen und seiner literarhistorischen Evolution? Und wie lassen sich solche Kompositionsformen ohne allzu viel Pedanterie darstellen? Solche Fragen ziehen sich durch alle Beitrage. Der komparatistisch gedachte Band ist aus einem mehrjahrigen Nationalfondsprojekt der Freiburger Professoren Rolf Fieguth (Slavistik) und Alessandro Martini (Italienische Literatur) hervorgegangen, die Autoren sind zumeist Mitarbeiter der Universitat Freiburg/Schweiz.