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Der sogenannte St. Galler Botanicus ist ein in der Stiftsbibliothek St. Gallen uberliefertes Herbar aus dem 9. Jh., das 62 Pflanzen und ihre medizinische Verwendung beschreibt. Dabei handelt es sich um eine fruhmittelalterliche Kompilation, die hauptsachlich auf dem spatantiken Werk des Pseudo-Apuleius beruht, aber auch andere Quellen einbezieht und Elemente der mundlichen Tradition reflektiert. Da der Text bisher nicht philologisch-kritisch ediert ist, bietet die Bearbeiterin eine Neuedition mit einer deutschen UEbersetzung und einer umfangreichen fortlaufenden Kommentierung. Besonderes Augenmerk gilt dabei den stark vulgarlateinisch gefarbten Elementen des Textes. Eine allgemeine Einleitung positioniert den Botanicus im Umfeld der medizinisch-pharmazeutischen Fachliteratur der Klostermedizin und deren charakteristischer Fachsprache. Sie widmet sich auch den Fragen nach der UEberlieferungssituation und der Vermittlung der spatantiken Rezeptliteratur. Der abschliessende Pflanzenindex ermoeglicht es, die teilweise schwer durchschaubaren oder im Botanicus falsch zugeordneten Namen und Synonyme leicht aufzufinden und zu identifizieren.
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Der sogenannte St. Galler Botanicus ist ein in der Stiftsbibliothek St. Gallen uberliefertes Herbar aus dem 9. Jh., das 62 Pflanzen und ihre medizinische Verwendung beschreibt. Dabei handelt es sich um eine fruhmittelalterliche Kompilation, die hauptsachlich auf dem spatantiken Werk des Pseudo-Apuleius beruht, aber auch andere Quellen einbezieht und Elemente der mundlichen Tradition reflektiert. Da der Text bisher nicht philologisch-kritisch ediert ist, bietet die Bearbeiterin eine Neuedition mit einer deutschen UEbersetzung und einer umfangreichen fortlaufenden Kommentierung. Besonderes Augenmerk gilt dabei den stark vulgarlateinisch gefarbten Elementen des Textes. Eine allgemeine Einleitung positioniert den Botanicus im Umfeld der medizinisch-pharmazeutischen Fachliteratur der Klostermedizin und deren charakteristischer Fachsprache. Sie widmet sich auch den Fragen nach der UEberlieferungssituation und der Vermittlung der spatantiken Rezeptliteratur. Der abschliessende Pflanzenindex ermoeglicht es, die teilweise schwer durchschaubaren oder im Botanicus falsch zugeordneten Namen und Synonyme leicht aufzufinden und zu identifizieren.