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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit den Begriffen Potenzial und Potenzierung lassen sich zwei Momente fassen, die die theoretische Arbeit von Kunstlerinnen und Kunstlern ebenso wie die kunstwissenschaftliche Arbeit uber diese Theorieproduktion beschreiben. Das Potenzial kunstlerischer Theorie fur die Kunstwissenschaft wird in jenem Moment evident, in dem man sich darauf einigt, dass die haufig verwendete Gegenuberstellung von kunstlerischer Theorie und Praxis nicht uberzeugt, insofern Theorie Teil einer kunstlerischen Praxis sein, und kunstlerische Praxis umgekehrt theoretischen Impetus tragen kann. Mit der Potenzierung kunstlerischer Theorie ist die Tatsache beschrieben, dass die Verschrankung von Theorie und Praxis im Laufe der Moderne und verstarkt nach 1960 selbst zum kunstlerischen Format geworden ist. Die hier versammelten Aufsatze diskutieren diese Phanomene und die Problematik des Umgangs mit kunstlerischer Theorie - eine grundlegende methodische Frage der Kunstwissenschaft. Sie nehmen diesbezuglich exemplarische kunstlerische Positionen seit der klassischen Moderne bis in die Kunst der Gegenwart in den Blick.
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Mit den Begriffen Potenzial und Potenzierung lassen sich zwei Momente fassen, die die theoretische Arbeit von Kunstlerinnen und Kunstlern ebenso wie die kunstwissenschaftliche Arbeit uber diese Theorieproduktion beschreiben. Das Potenzial kunstlerischer Theorie fur die Kunstwissenschaft wird in jenem Moment evident, in dem man sich darauf einigt, dass die haufig verwendete Gegenuberstellung von kunstlerischer Theorie und Praxis nicht uberzeugt, insofern Theorie Teil einer kunstlerischen Praxis sein, und kunstlerische Praxis umgekehrt theoretischen Impetus tragen kann. Mit der Potenzierung kunstlerischer Theorie ist die Tatsache beschrieben, dass die Verschrankung von Theorie und Praxis im Laufe der Moderne und verstarkt nach 1960 selbst zum kunstlerischen Format geworden ist. Die hier versammelten Aufsatze diskutieren diese Phanomene und die Problematik des Umgangs mit kunstlerischer Theorie - eine grundlegende methodische Frage der Kunstwissenschaft. Sie nehmen diesbezuglich exemplarische kunstlerische Positionen seit der klassischen Moderne bis in die Kunst der Gegenwart in den Blick.