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Die Querela magistri Treverensis, die Klage eines Lehrers aus Trier , ist ein satirisches Bittgedicht, das im 11. Jahrhundert von einem Trierer Kanoniker verfasst worden ist.
Mit dieser Neuedition, UEbersetzung, Kommentierung und Interpretation liegt nun erstmals eine umfassende Untersuchung und Deutung vor. Die Darstellung des historischen und literarischen Hintergrunds lasst die Entstehung der Querela und ihr Umfeld lebendig werden und gewahrt Einblicke in das Trierer Geistesleben des Hochmittelalters.
Die Interpretation zeigt die literarischen Strategien auf, die es ermoeglichen, institutionelle und persoenliche Kritik zu uben und sich gleichzeitig gegen moegliche Anfeindungen durch die Angegriffenen abzusichern.
Die Autorin geht zudem der seit langem diskutierten Forschungsfrage nach, ob die Querela dem Dichter der Ecbasis cuiusdam captivi vorgelegen hat.
Gleichzeitig wird mit dieser Arbeit die erste vollstandige Beschreibung der bedeutenden Brusseler Sammelhandschrift BR 10615-729 aus dem 12. Jahrhundert vorgelegt, in welcher auch die Querela uberliefert ist.
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Die Querela magistri Treverensis, die Klage eines Lehrers aus Trier , ist ein satirisches Bittgedicht, das im 11. Jahrhundert von einem Trierer Kanoniker verfasst worden ist.
Mit dieser Neuedition, UEbersetzung, Kommentierung und Interpretation liegt nun erstmals eine umfassende Untersuchung und Deutung vor. Die Darstellung des historischen und literarischen Hintergrunds lasst die Entstehung der Querela und ihr Umfeld lebendig werden und gewahrt Einblicke in das Trierer Geistesleben des Hochmittelalters.
Die Interpretation zeigt die literarischen Strategien auf, die es ermoeglichen, institutionelle und persoenliche Kritik zu uben und sich gleichzeitig gegen moegliche Anfeindungen durch die Angegriffenen abzusichern.
Die Autorin geht zudem der seit langem diskutierten Forschungsfrage nach, ob die Querela dem Dichter der Ecbasis cuiusdam captivi vorgelegen hat.
Gleichzeitig wird mit dieser Arbeit die erste vollstandige Beschreibung der bedeutenden Brusseler Sammelhandschrift BR 10615-729 aus dem 12. Jahrhundert vorgelegt, in welcher auch die Querela uberliefert ist.