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Der Koelner Kliniken- / Medienskandal: Eine Fallstudie zu Skandalisierungsprozessen, Schwarmjournalismus und Medienpreisen

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Zum Inhalt Zwei Falschmeldungen im Bericht des Koelner Stadt-Anzeigers vom 16. 1. 2013 loesten eine bundesweite Medienkampagne gegen Koelner Kliniken, Kirche und Kardinal Meisner aus. Dabei beruhte die Zeitungsthese von der Abweisung einer mutmasslich Vergewaltigten ebenso auf Geruchten wie die Behauptung von einem kirchlichen Beratungsverbot zur Pille danach . Hubert Hecker analysiert in seiner Fallstudie die Prozesse und Mechanismen dieser Skandalisierung - mit dem Ergebnis: Der sogenannte Koelner Kliniken-Skandal war in Wirklichkeit ein Medienskandal. Inhaltlich zielte die Skandalisierungskampagne darauf, die katholische Lehre zu Lebensschutz und Sexualitat an den Pranger zu stellen. Die kirchlichen Pressestellen liessen sich unter dem medialen Druck zu fatalen Entschuldigungsworten verleiten. Auch die Erklarung des Kardinals zur ‘Pille danach’ hatte zwiespaltige Folgen. Der Koelner Erzbischof bekraftigte zwar die Lehre der Kirche zum unbedingten Lebensschutz. Andererseits stiftete er Verwirrung mit der nicht verifizierten Behauptung, es gebe neben der abtreibenden ‘Pille danach’ auch eine harmlose Version des Praparats. Diesen Komplex unter medizinischen und ethischen Kriterien analysiert, geordnet und damit entwirrt zu haben ist der wichtige Beitrag dieses Buches zur Integritat der katholischen Lebensschutzlehre. Zwei Medienforen zeichneten die beiden hauptbeteiligten Redakteure der Koelner Tageszeitung fur ihre Skandalbeitrage mit Journalistenpreisen aus. Die Jurys gaben medialen Effekten wie OEffentlichkeitswirkung den Vorzug vor berufsethischen Kriterien von Recherchesorgfalt und Wahrheitsanspruch. Darin bestand der zweite Akt des Koelner Medienskandals. Weitere medienkritische UEberlegungen runden die Untersuchung ab.

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Format
Paperback
Publisher
Heckmedien
Date
31 March 2021
Pages
206
ISBN
9783000684821

Zum Inhalt Zwei Falschmeldungen im Bericht des Koelner Stadt-Anzeigers vom 16. 1. 2013 loesten eine bundesweite Medienkampagne gegen Koelner Kliniken, Kirche und Kardinal Meisner aus. Dabei beruhte die Zeitungsthese von der Abweisung einer mutmasslich Vergewaltigten ebenso auf Geruchten wie die Behauptung von einem kirchlichen Beratungsverbot zur Pille danach . Hubert Hecker analysiert in seiner Fallstudie die Prozesse und Mechanismen dieser Skandalisierung - mit dem Ergebnis: Der sogenannte Koelner Kliniken-Skandal war in Wirklichkeit ein Medienskandal. Inhaltlich zielte die Skandalisierungskampagne darauf, die katholische Lehre zu Lebensschutz und Sexualitat an den Pranger zu stellen. Die kirchlichen Pressestellen liessen sich unter dem medialen Druck zu fatalen Entschuldigungsworten verleiten. Auch die Erklarung des Kardinals zur ‘Pille danach’ hatte zwiespaltige Folgen. Der Koelner Erzbischof bekraftigte zwar die Lehre der Kirche zum unbedingten Lebensschutz. Andererseits stiftete er Verwirrung mit der nicht verifizierten Behauptung, es gebe neben der abtreibenden ‘Pille danach’ auch eine harmlose Version des Praparats. Diesen Komplex unter medizinischen und ethischen Kriterien analysiert, geordnet und damit entwirrt zu haben ist der wichtige Beitrag dieses Buches zur Integritat der katholischen Lebensschutzlehre. Zwei Medienforen zeichneten die beiden hauptbeteiligten Redakteure der Koelner Tageszeitung fur ihre Skandalbeitrage mit Journalistenpreisen aus. Die Jurys gaben medialen Effekten wie OEffentlichkeitswirkung den Vorzug vor berufsethischen Kriterien von Recherchesorgfalt und Wahrheitsanspruch. Darin bestand der zweite Akt des Koelner Medienskandals. Weitere medienkritische UEberlegungen runden die Untersuchung ab.

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Paperback
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Heckmedien
Date
31 March 2021
Pages
206
ISBN
9783000684821