Memoiren der Baronin von Oberkirch: Abdruck einer schoenen Seele (1754-1789)

Die Baronin Henriette Luise von Oberkirch, geborene Waldner von Freundstein, schrieb einen der bekanntesten d104e in franzoesischer Sprache uber das Ancien Regime. Lassen Sie sich wie auch J. M. R. Lenz von ihrem Schreibstil inspirieren, entdecken Sie den Hof der Wurttemberg in Montbeliard und begleiten Sie sie auf die beruhmte Reise mit Maria Feodorowna, ihrer Jugendfreundin, durch Europa. Diese erste deutsche Auflage ihrer Memoiren verdichtet das Beste ihrer Souvenirs auf 200 Seiten. Sie fuhren von Schweighausen-Thann im Elsass, nach Montbeliard, Strassburg, Versailles, Chantilly, Frankfurt am Main, Ludwigsburg und Stuttgart.
Historiker lieben die facettenreichen Portrats, die Henriette von ihren Zeitgenossen zeichnet. Dazu gehoeren Goethe, Marie-Antoinette, Paul von Russland, die Familie von Wurttemberg, Franziska von Hohenheim, Ludwig XVI., der Kardinal von Rohan und selbstverstandlich auch Sophie Dorothea von Wurttemberg, die spatere Maria Feodorowna und Zarin von Russland.
Nicht zuletzt ist Henriette neben Friederike Brion und Cornelia Schlosser eine der letzten Muse von Jakob M. R. Lenz. Sie inspirierte ihn zu Der Waldbruder, Henriette von Waldeck sowie zahlreichen Gedichten. In meinem Leben als Schriftsteller, hatte ich das Gluck, viele ehrliche Menschen, gute Seelen, zu denen ich auch Sie zahle, zu treffen und schatzen zu lernen. - Johann Wolfgang Goethe Liebe Freundin, ich bitte euch, mir zu glauben, dass niemand Euch so sehr liebt, wie Eure stets liebevolle und treue Freundin und sehr ergebene Dienerin. - Dorothea von W. Lavater! Moechtest Du ein Bild in deine Physiognomik, mit dem Du das Ideal weiblicher Vollkommenheit ausgedruckt bekommst? - Jakob Michael Reinhold Lenz