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Band XXXIV der Raimundi Lulli Opera latina umfasst Ramon Lulls Arbor philosophiae (op. 61), seinen Liber de leuitate et ponderositate elementorum (op. 62) sowie eine Notiz zum nicht auf Lateinisch uberlieferten Desconhort (op. 63). Lull schrieb die 1294 abgeschlossene Arbor philosophiae fur seinen Sohn als Anleitung, um zu einer tieferen Gotteserkenntnis und -liebe zu finden. Das knapp gefasste Werk zeigt sich als eine Version seiner Ars, die nach Lull die vielfaltigsten Wissensgebiete zu erschlieaen hilft. Trotz ihrer theologischen Zielrichtung verhandelt die Arbor philosophiae eher philosophische Gegenstande und enthalt zudem eine breiter dargestellte Gedachtniskunst. Der letzte Teil, der anhand der Figuren 198 Fragen beantwortet, zeigt deutlich, dass Lull seinem Sohn hier eine Kurzeinweisung in seine Ars geben mochte. Genau dies scheint im 15. Jahrhundert auf groaes Interesse gestoaen zu sein, wie die reiche handschriftliche Uberlieferung zeigt. De leuitate et ponderositate elementorum (1294) ist eines der medizinischen Werke Lulls, in dem er die Theorie der Grade der vier Elemente in der Mischung und in der Zusammensetzung der Arzneien behandelt. Im ersten Teil schreibt Lull uber die Sphare der vier Elemente und ihre Gradation in den einfachen Arzneien, im zweiten antwortet er auf dreiaig medizinische Fragen. Da der Text in zwei erheblich voneinander abweichenden Redaktionen erhalten ist, hat die Editorin sich entschlossen, diese in synoptischem Druck darzustellen. Das kleine Werk Lo desconhort (lateinisch Desolatio Raimundi oder Liber de desolatione) entstand aller Wahrscheinlichkeit nach im Jahr 1295. Es ist ein sprachliches Meisterstuck des Dichters Lull, der hier Theologie und Lyrik mit Philosophie und Selbstbiographie in Form eines Dialoges verknupft. Trotz der breiten katalanischen Uberlieferung sowie zahlreicher, auch fruher Ubersetzungen in die Volkssprachen wurde es nie als Ganzes ins Lateinische ubertragen.
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Band XXXIV der Raimundi Lulli Opera latina umfasst Ramon Lulls Arbor philosophiae (op. 61), seinen Liber de leuitate et ponderositate elementorum (op. 62) sowie eine Notiz zum nicht auf Lateinisch uberlieferten Desconhort (op. 63). Lull schrieb die 1294 abgeschlossene Arbor philosophiae fur seinen Sohn als Anleitung, um zu einer tieferen Gotteserkenntnis und -liebe zu finden. Das knapp gefasste Werk zeigt sich als eine Version seiner Ars, die nach Lull die vielfaltigsten Wissensgebiete zu erschlieaen hilft. Trotz ihrer theologischen Zielrichtung verhandelt die Arbor philosophiae eher philosophische Gegenstande und enthalt zudem eine breiter dargestellte Gedachtniskunst. Der letzte Teil, der anhand der Figuren 198 Fragen beantwortet, zeigt deutlich, dass Lull seinem Sohn hier eine Kurzeinweisung in seine Ars geben mochte. Genau dies scheint im 15. Jahrhundert auf groaes Interesse gestoaen zu sein, wie die reiche handschriftliche Uberlieferung zeigt. De leuitate et ponderositate elementorum (1294) ist eines der medizinischen Werke Lulls, in dem er die Theorie der Grade der vier Elemente in der Mischung und in der Zusammensetzung der Arzneien behandelt. Im ersten Teil schreibt Lull uber die Sphare der vier Elemente und ihre Gradation in den einfachen Arzneien, im zweiten antwortet er auf dreiaig medizinische Fragen. Da der Text in zwei erheblich voneinander abweichenden Redaktionen erhalten ist, hat die Editorin sich entschlossen, diese in synoptischem Druck darzustellen. Das kleine Werk Lo desconhort (lateinisch Desolatio Raimundi oder Liber de desolatione) entstand aller Wahrscheinlichkeit nach im Jahr 1295. Es ist ein sprachliches Meisterstuck des Dichters Lull, der hier Theologie und Lyrik mit Philosophie und Selbstbiographie in Form eines Dialoges verknupft. Trotz der breiten katalanischen Uberlieferung sowie zahlreicher, auch fruher Ubersetzungen in die Volkssprachen wurde es nie als Ganzes ins Lateinische ubertragen.