Brutus fuhrt ein einsames Leben in einer Welt, in der Magie nichts Ungewoehnliches ist. Er ist uber zwei Meter gro , hasslich, und stammt aus einer Familie von schlechtem Ruf. Niemand, er selbst eingeschlossen, halt ihn fur gut genug, mehr als nur Knochenarbeit zu verrichten. Aber Heldentum kommt in allen Formen und Groe en. Als er bei der Rettung eines Prinzen schwer verletzt wird, andert sich sein Leben schlagartig. Er wird in den Palast von Tellomer gerufen, um als Warter fur einen Gefangenen zu dienen. Das hoert sich recht einfach an, stellt sich aber als die groe te Bewahrungsprobe seines bisherigen Lebens heraus.

Wenn man den Geruchten Glauben schenken darf, ist Gray Leynham ein Hexer und Verrater. Sicher ist nur, dass er Jahre im Elend verbracht hat: blind, in Ketten gelegt und nahezu stumm durch sein furchterliches Stottern. Und er traumt vom Tod anderer Menschen. Traume, die sich bewahrheiten.

Brutus gewoehnt sich an das Leben im Palast und lernt Gray kennen. Er entdeckt dabei seinen eigenen Wert - erst als Freund, dann als Mann, und schlie lich als Geliebter. Brutus lernt auch, dass Helden manchmal vor schwierige Entscheidungen gestellt werden und dass es nicht ungefahrlich ist, die richtige Entscheidung zu treffen.