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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das vorliegende Buch stellt einen Versuch dar, die Lucke in der Geschichte des Sumerischen zu schlieen, die bislang zwischen den umfangreichen, gut untersuchten Textcorpora des spaten dritten und fruhen zweiten Jahrtausends v. Chr. und den relativ wenigen Vorkommen von Sumerisch im ersten Jahrtausend v. Chr. bestand. Untersucht werden zum einen - unter Heranziehung neuen Textmaterials aus dem Vorderasiatischen Museum Berlin - die Schreiberausbildung im kassitenzeitlichen Babylonien allgemein, zum anderen sprachliche Besonderheiten, Verwendungskontexte und ideologische Bedeutung des Sumerischen in jener Epoche. Obwohl es sich auf den ersten Blick um unterschiedliche Themen zu handeln scheint, besteht eine Verbindung zwischen ihnen, stellt doch die Schreiberausbildung die wichtigste Quelle dar, die den Verfassern sumerischer Texte in einer Zeit, in der es keine sumerischen Muttersprachler mehr gab, fur ihre Kenntnis jener Sprache zur Verfugung stand. Die Analyse und der Vergleich mit den vorhergehenden und nachfolgenden Epochen erlauben es, Entwicklungslinien und regionale Tendenzen nachzuvollziehen; sie zeigen aber auch, dass es nicht einfach ist, kassitenzeitliches Sumerisch als Sprache zu beschreiben oder gar seine Qualitat zu bewerten.
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Das vorliegende Buch stellt einen Versuch dar, die Lucke in der Geschichte des Sumerischen zu schlieen, die bislang zwischen den umfangreichen, gut untersuchten Textcorpora des spaten dritten und fruhen zweiten Jahrtausends v. Chr. und den relativ wenigen Vorkommen von Sumerisch im ersten Jahrtausend v. Chr. bestand. Untersucht werden zum einen - unter Heranziehung neuen Textmaterials aus dem Vorderasiatischen Museum Berlin - die Schreiberausbildung im kassitenzeitlichen Babylonien allgemein, zum anderen sprachliche Besonderheiten, Verwendungskontexte und ideologische Bedeutung des Sumerischen in jener Epoche. Obwohl es sich auf den ersten Blick um unterschiedliche Themen zu handeln scheint, besteht eine Verbindung zwischen ihnen, stellt doch die Schreiberausbildung die wichtigste Quelle dar, die den Verfassern sumerischer Texte in einer Zeit, in der es keine sumerischen Muttersprachler mehr gab, fur ihre Kenntnis jener Sprache zur Verfugung stand. Die Analyse und der Vergleich mit den vorhergehenden und nachfolgenden Epochen erlauben es, Entwicklungslinien und regionale Tendenzen nachzuvollziehen; sie zeigen aber auch, dass es nicht einfach ist, kassitenzeitliches Sumerisch als Sprache zu beschreiben oder gar seine Qualitat zu bewerten.