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This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1809 Excerpt: …Mutter, die Menschen kennen fernen wie sie die Natur belu- gen und die Menschen durch falsche und angenommene Gesichtszuge betrugen, so fangt das Studiuni bey eurem eigenen Geschlecht an, und hort Hey den Mannern auf, bey den Weibern nierdet ihr zehnmal mehr angenommene Gesichtszuge als naturliche sinden..Auch die Lasterhafteste weiss sich ein solches Lueretiengesicht zu geben, dass einem kaum das Gegentheil moglich scheint..Schoffer. Aber wie stehen wit denn jetzt, vortref’ lichsie Jungfrau? Christine. Davon ist jetzt noch nicht die?tedel Was sagt ihr aber Zazu, was ick euch von der Kunst der Weiber gesagt Habe? wie, ivenn ich auch sine solche Kunstlerin ware?, .., . Scho ffer. Ihr werdet doch Ausnahmen zugestehen? Christine. Ia, aber nur sehr wenige!.Schoffer. Mut, so seyd ihr eine dieser Wemgen, Christ in e. Ihr bleibt also noch bey eurem Vorsatze? Schoffe. Ich werde solange dabey beharren, bis Hr, mir Olls Hoffnung raubt!, Christine. Seyd ihr denn auch noch entschlossen, giif pie vorhin erwahnte Forderung zuzugestehen? Srhoffer. Schoffer. Von ganz- Seele! Christine Faust kann und wird nichts verlangen, was nicht Schoffer und jeder andere ehrliche Mann zugestehti konnte. Christine. So gebt mir die Hand darauf, dass ihr alles dasjenige, was ich jetzt von euch fordern werde, als ein ehrticher Mann halten wollt. Schosser. Hier ist meine Hand! wenn ich nicht hal. te, was ich euch jetzt zuzugestehen imVegrif bin, so nennt mich eine Memme, einen meineidigen Schurken. Christine. Gut, so hort und erfullt mein Begehren, wenn Ihr ja an meine Hand und an mein Herz mit Recht Anspruche machen wollt. Ich verlangs von euH, um theils
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This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1809 Excerpt: …Mutter, die Menschen kennen fernen wie sie die Natur belu- gen und die Menschen durch falsche und angenommene Gesichtszuge betrugen, so fangt das Studiuni bey eurem eigenen Geschlecht an, und hort Hey den Mannern auf, bey den Weibern nierdet ihr zehnmal mehr angenommene Gesichtszuge als naturliche sinden..Auch die Lasterhafteste weiss sich ein solches Lueretiengesicht zu geben, dass einem kaum das Gegentheil moglich scheint..Schoffer. Aber wie stehen wit denn jetzt, vortref’ lichsie Jungfrau? Christine. Davon ist jetzt noch nicht die?tedel Was sagt ihr aber Zazu, was ick euch von der Kunst der Weiber gesagt Habe? wie, ivenn ich auch sine solche Kunstlerin ware?, .., . Scho ffer. Ihr werdet doch Ausnahmen zugestehen? Christine. Ia, aber nur sehr wenige!.Schoffer. Mut, so seyd ihr eine dieser Wemgen, Christ in e. Ihr bleibt also noch bey eurem Vorsatze? Schoffe. Ich werde solange dabey beharren, bis Hr, mir Olls Hoffnung raubt!, Christine. Seyd ihr denn auch noch entschlossen, giif pie vorhin erwahnte Forderung zuzugestehen? Srhoffer. Schoffer. Von ganz- Seele! Christine Faust kann und wird nichts verlangen, was nicht Schoffer und jeder andere ehrliche Mann zugestehti konnte. Christine. So gebt mir die Hand darauf, dass ihr alles dasjenige, was ich jetzt von euch fordern werde, als ein ehrticher Mann halten wollt. Schosser. Hier ist meine Hand! wenn ich nicht hal. te, was ich euch jetzt zuzugestehen imVegrif bin, so nennt mich eine Memme, einen meineidigen Schurken. Christine. Gut, so hort und erfullt mein Begehren, wenn Ihr ja an meine Hand und an mein Herz mit Recht Anspruche machen wollt. Ich verlangs von euH, um theils