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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Europaische Union, einseitig bedruckt, Note: sehr gut -, Universitat Siegen, Veranstaltung: Die Rolle der regionalen Ebene in der Politik der Europaischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlagworter in der aktuellen Europa-Diskussion sind seit langem Legitimationsdefizite europaischer Politik und eine haufig als Brusseler Zentralismus kritisierte zunehmende Verlagerung von Gesetzgebungstatigkeiten auf die europaische Ebene. Diese Verlagerung hat zu einem haufig ausgesprochenen Desinteresse der Burger an Europa gefuhrt. Gleichzeitig mussen die Entscheidungsprozesse auf Politics-Ebene spatestens seit der Osterweiterung effizienter und damit zukunftstauglich gemacht werden, ohne die ersteren Probleme zu verscharfen. Mogliche Losungsvorschlage fur dieses Dilemma kreisen immer wieder um die Begriffe Europa der Regionen und Subsidiaritatsprinzip, die sich ganz konkret in der Starkung der Regionen in den jeweiligen Nationalstaaten ausdrucken konnten. Die Frage ist nun, welche Moglichkeiten im Einzelnen den Regionen zur Verfugung stehen, sich politisch selbst zu gestalten, und wie sich die Machtverschiebungen zwischen Region, zweiter staatlicher Ebene im Foderalstaat, Nationalstaat und EU entwickeln konnten. Ganz einfach gefragt: Was bedeutet ein Europa der Regionen ? Der vorliegende Text beantwortet, auf welch unterschiedlichen Wegen Regionen sich zu politischen Akteuren entwickeln und damit selbst zu diesem Leitbild beitragen konnen. Grundsatzlich konnen zwei Formen identifiziert werden. Bei horizontalen Kooperationen arbeiten Regionen mit der Erlaubnis ihrer Nationalstaaten in ganz praktischen Handlungsfeldern wie der Wirtschaftsentwicklung zusammen, um etwa einer tendenziell schlechteren wirtschaftlichen Entwicklung, verursacht durch ihre Lage am Rande des Nationalstaats, entgegenzuwirken. Vertikal agierende Regionalorganisationen unterscheiden sich von den horizontalen Kooperatio
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Europaische Union, einseitig bedruckt, Note: sehr gut -, Universitat Siegen, Veranstaltung: Die Rolle der regionalen Ebene in der Politik der Europaischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlagworter in der aktuellen Europa-Diskussion sind seit langem Legitimationsdefizite europaischer Politik und eine haufig als Brusseler Zentralismus kritisierte zunehmende Verlagerung von Gesetzgebungstatigkeiten auf die europaische Ebene. Diese Verlagerung hat zu einem haufig ausgesprochenen Desinteresse der Burger an Europa gefuhrt. Gleichzeitig mussen die Entscheidungsprozesse auf Politics-Ebene spatestens seit der Osterweiterung effizienter und damit zukunftstauglich gemacht werden, ohne die ersteren Probleme zu verscharfen. Mogliche Losungsvorschlage fur dieses Dilemma kreisen immer wieder um die Begriffe Europa der Regionen und Subsidiaritatsprinzip, die sich ganz konkret in der Starkung der Regionen in den jeweiligen Nationalstaaten ausdrucken konnten. Die Frage ist nun, welche Moglichkeiten im Einzelnen den Regionen zur Verfugung stehen, sich politisch selbst zu gestalten, und wie sich die Machtverschiebungen zwischen Region, zweiter staatlicher Ebene im Foderalstaat, Nationalstaat und EU entwickeln konnten. Ganz einfach gefragt: Was bedeutet ein Europa der Regionen ? Der vorliegende Text beantwortet, auf welch unterschiedlichen Wegen Regionen sich zu politischen Akteuren entwickeln und damit selbst zu diesem Leitbild beitragen konnen. Grundsatzlich konnen zwei Formen identifiziert werden. Bei horizontalen Kooperationen arbeiten Regionen mit der Erlaubnis ihrer Nationalstaaten in ganz praktischen Handlungsfeldern wie der Wirtschaftsentwicklung zusammen, um etwa einer tendenziell schlechteren wirtschaftlichen Entwicklung, verursacht durch ihre Lage am Rande des Nationalstaats, entgegenzuwirken. Vertikal agierende Regionalorganisationen unterscheiden sich von den horizontalen Kooperatio