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Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Seminar fur deutsche Literatur und Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Forschungslernseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzworter sind ein Phanomen, das mit der Entwicklung der Sprache entstanden ist. Die ersten Kurzworter benutzte man in der gesprochenen Sprache um Personennamen abzukurzen. Mit der Entstehung der Alphabetschrift wurden vor allem Kurzworter verbreitet, die aus den Anfangsbuchstaben (Initialen) von einzelnen Worter gebildet waren. Aber die bedeutsame Zunahme und Ausbreitung von Kurzwortern fing erst mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts an. Erst in diesem Jahrhundert hat man angefangen, die Kurzworter zu untersuchen und zu typologisieren. In der vorliegenden Arbeit mochte ich mich mit den Kurzwortern im Deutschen befassen. In dem heutigen Deutsch treten oft verschiedene Arten der Wortkurzung auf, die aber nicht zu den Kurzwortern gezahlt werden konnen. Ich mochte diese Kurzungserscheinungen von meinem Untersuchungsgegenstand ausgrenzen und kurz erlautern. Es handelt sich um mehrfach im Text genannte Wortteile, die oft gekurzt und durch Konjunktionen ersetzt werden: (1a) Blumen- und GemusebeeteSie werden jedoch als eine Art Halbkomposita und nicht als Kurzwort betrachtet. Auch auf der phonologischen Ebene treten Kurzungen in der Form der Apharese, der Apokope und der Synkope (Lautwegfall am Wortanfang, Wortende oder in der Mitte) auf. Sie zahlen nicht zu den Kurzwortern.(2 a) raus aus herausEine Art der Kurzung, aber kein Kurzwort, ist auch Haplologie, wo eine von zwei gleichen Silben im Wort ausgelassen wird: (3 a) Zauberin statt ZaubererinZu den umstrittensten sprachlichen Kurzungen gehoren die Abkurzungen. Es sind Schriftabkurzungen, die nur eine graphische Form haben und keine eigene Lautgestalt besitzen. Sie werden immer nur so ausgesprochen, wie ihre Vollform ausgeschrieben wird.(4 a
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Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Seminar fur deutsche Literatur und Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Forschungslernseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzworter sind ein Phanomen, das mit der Entwicklung der Sprache entstanden ist. Die ersten Kurzworter benutzte man in der gesprochenen Sprache um Personennamen abzukurzen. Mit der Entstehung der Alphabetschrift wurden vor allem Kurzworter verbreitet, die aus den Anfangsbuchstaben (Initialen) von einzelnen Worter gebildet waren. Aber die bedeutsame Zunahme und Ausbreitung von Kurzwortern fing erst mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts an. Erst in diesem Jahrhundert hat man angefangen, die Kurzworter zu untersuchen und zu typologisieren. In der vorliegenden Arbeit mochte ich mich mit den Kurzwortern im Deutschen befassen. In dem heutigen Deutsch treten oft verschiedene Arten der Wortkurzung auf, die aber nicht zu den Kurzwortern gezahlt werden konnen. Ich mochte diese Kurzungserscheinungen von meinem Untersuchungsgegenstand ausgrenzen und kurz erlautern. Es handelt sich um mehrfach im Text genannte Wortteile, die oft gekurzt und durch Konjunktionen ersetzt werden: (1a) Blumen- und GemusebeeteSie werden jedoch als eine Art Halbkomposita und nicht als Kurzwort betrachtet. Auch auf der phonologischen Ebene treten Kurzungen in der Form der Apharese, der Apokope und der Synkope (Lautwegfall am Wortanfang, Wortende oder in der Mitte) auf. Sie zahlen nicht zu den Kurzwortern.(2 a) raus aus herausEine Art der Kurzung, aber kein Kurzwort, ist auch Haplologie, wo eine von zwei gleichen Silben im Wort ausgelassen wird: (3 a) Zauberin statt ZaubererinZu den umstrittensten sprachlichen Kurzungen gehoren die Abkurzungen. Es sind Schriftabkurzungen, die nur eine graphische Form haben und keine eigene Lautgestalt besitzen. Sie werden immer nur so ausgesprochen, wie ihre Vollform ausgeschrieben wird.(4 a