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Die Bindehaut Der Hornhaut Und Der Greisenbogen (1860)
Paperback

Die Bindehaut Der Hornhaut Und Der Greisenbogen (1860)

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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universitat Rostock (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Lyrik in der DDR: Die sachsische Dichterschule, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Kulturpolitik der DDR ist gekennzeichnet durch einen wellenformigen Wechsel zwischen Unterbindung und liberalen Moglichkeiten. Anfang der 60er erfasste die Republik eine Lyrikbegeisterung ohnes Gleichen. Die Arbeit geht den Fragen nach, wie wann und warum die Lyriker kritisch oder nicht kritisch sein durften/sollten., Abstract: Der Begriff einer Lyrikwelle oder der sachsischen Dichterschule bezeichnet bestenfalls eine inhomogene Gruppe. H. Korte zum Beispiel nennt sie die zweite Generation der DDR Lyrik. Der Begriff der sachsischen Dichterschule jedoch hat schon eher seine Berechtigung, da die meisten der jungen Lyriker, welche auf einer Lesung von Stephan Hermlin am 11. Dezember 1962 im Plenarsaal der Akademie der Kunste vorgestellt wurden, aus Sachsen kamen. Wahrend die 1. Generation bewusst den 2. Weltkrieg, meist als aktive Gegner des Nationalsozialismus miterlebt hatten und diese Eindrucke im kommunistischen Kontext reproduzierte, wurden die nachfolgenden Lyriker von 1930 bis 1945 geboren und grenzen sich somit thematisch, aber auch poetologisch von ihren Vorgangern ab. Die Trennlinie zwischen den beiden Generationen wird noch starker, wenn man den Begriff des Sozialistischen Realismus einbringt: Die teilweise eng gezogenen formalen Grenzen der Nachkriegslyrik in den 50er Jahren, sowie ihr fest definierter gesellschaftlicher Auftrag lassen den Wechsel in den 60er Jahren deutlich sichtbar werden. Folglich lasst sich das Verhaltnis zwischen den jungen Literaten und der SED Kulturpolitik keinesfalls als storungsfrei bezeichnen. Auf der einen Seite erlebten sie eine starke Repressionspolitik von Seiten der SED, wahrend auf der anderen Seite viele kritische Impulse von den Kul

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Format
Paperback
Publisher
Kessinger Publishing
Country
United States
Date
10 September 2010
Pages
74
ISBN
9781168330475

Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universitat Rostock (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Lyrik in der DDR: Die sachsische Dichterschule, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Kulturpolitik der DDR ist gekennzeichnet durch einen wellenformigen Wechsel zwischen Unterbindung und liberalen Moglichkeiten. Anfang der 60er erfasste die Republik eine Lyrikbegeisterung ohnes Gleichen. Die Arbeit geht den Fragen nach, wie wann und warum die Lyriker kritisch oder nicht kritisch sein durften/sollten., Abstract: Der Begriff einer Lyrikwelle oder der sachsischen Dichterschule bezeichnet bestenfalls eine inhomogene Gruppe. H. Korte zum Beispiel nennt sie die zweite Generation der DDR Lyrik. Der Begriff der sachsischen Dichterschule jedoch hat schon eher seine Berechtigung, da die meisten der jungen Lyriker, welche auf einer Lesung von Stephan Hermlin am 11. Dezember 1962 im Plenarsaal der Akademie der Kunste vorgestellt wurden, aus Sachsen kamen. Wahrend die 1. Generation bewusst den 2. Weltkrieg, meist als aktive Gegner des Nationalsozialismus miterlebt hatten und diese Eindrucke im kommunistischen Kontext reproduzierte, wurden die nachfolgenden Lyriker von 1930 bis 1945 geboren und grenzen sich somit thematisch, aber auch poetologisch von ihren Vorgangern ab. Die Trennlinie zwischen den beiden Generationen wird noch starker, wenn man den Begriff des Sozialistischen Realismus einbringt: Die teilweise eng gezogenen formalen Grenzen der Nachkriegslyrik in den 50er Jahren, sowie ihr fest definierter gesellschaftlicher Auftrag lassen den Wechsel in den 60er Jahren deutlich sichtbar werden. Folglich lasst sich das Verhaltnis zwischen den jungen Literaten und der SED Kulturpolitik keinesfalls als storungsfrei bezeichnen. Auf der einen Seite erlebten sie eine starke Repressionspolitik von Seiten der SED, wahrend auf der anderen Seite viele kritische Impulse von den Kul

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Kessinger Publishing
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United States
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10 September 2010
Pages
74
ISBN
9781168330475