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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Re-Interpretation der Sowjetgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: ein Es ist Thema der jungeren Zeitgeschichte, dass nur wenige Jahrzehnte zuruckliegt und trotzdem relativ wenig gesicherte und sehr bruchstuckhafte Informationen zu bieten hat. Das hat wohl einen Grund in der Tatsache des abgeschotteten, repressiven Systems der UdSSR mit dem allumfassenden Informationsmonopol der Partei. Interessant ware in dieser Beziehung, wenn der Zugang zum Archiv des KGB oder der Dissidenten (Samisdat-Archive) moglich ware. Den Dissens in der Sowjetunion habe ich zum Gegenstand meiner Untersuchung gewahlt, da mich der Mut dieser Menschen fasziniert und bewegt hat, innerhalb eines Staates mit totalitaren Zugen (Totalitarismus oder doch nicht - ein Thema, uber das sich die Fachwelt wiedermal intensiv streitet) den Ausbruch aus der geschlossenen Gesellschaft zu wagen: Bewusst anders zu sein und dies auch so zu leben, entgegen dem repressiven Konformitatsdruck durch das System und der Mehrheit des Volkes. Am Anfang steht immer eine kleine Minderheit, die anders ist und denkt und dennoch eine neue Entwicklung einleitet! In der Sowjetunion nahmen Teile der Intelligenz die Positionen des Protests und der Veranderung ein. Es war eine Auseinandersetzung zwischen Macht und Geist. War dieses spezifische Milieu das Pendant eines funktionalen Aquivalents zum Burgertum, dass in dem vormals agrarisch gepragten Land fast gar nicht existierte? Stellen sie das Parallelum zur westlichen Bourgeoisie dar - naturlich inbegriffen des fortgeschrittenen sozialen Wandels -, die in der Geschichte Europas der Ausgangspunkt fur bedeutende kulturelle und soziale epochale Entwicklungen war, welche die Politik massgeblich veranderten. War der Dissens eine Elite, die der passiven tragen Masse geistig-moralisc
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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Re-Interpretation der Sowjetgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: ein Es ist Thema der jungeren Zeitgeschichte, dass nur wenige Jahrzehnte zuruckliegt und trotzdem relativ wenig gesicherte und sehr bruchstuckhafte Informationen zu bieten hat. Das hat wohl einen Grund in der Tatsache des abgeschotteten, repressiven Systems der UdSSR mit dem allumfassenden Informationsmonopol der Partei. Interessant ware in dieser Beziehung, wenn der Zugang zum Archiv des KGB oder der Dissidenten (Samisdat-Archive) moglich ware. Den Dissens in der Sowjetunion habe ich zum Gegenstand meiner Untersuchung gewahlt, da mich der Mut dieser Menschen fasziniert und bewegt hat, innerhalb eines Staates mit totalitaren Zugen (Totalitarismus oder doch nicht - ein Thema, uber das sich die Fachwelt wiedermal intensiv streitet) den Ausbruch aus der geschlossenen Gesellschaft zu wagen: Bewusst anders zu sein und dies auch so zu leben, entgegen dem repressiven Konformitatsdruck durch das System und der Mehrheit des Volkes. Am Anfang steht immer eine kleine Minderheit, die anders ist und denkt und dennoch eine neue Entwicklung einleitet! In der Sowjetunion nahmen Teile der Intelligenz die Positionen des Protests und der Veranderung ein. Es war eine Auseinandersetzung zwischen Macht und Geist. War dieses spezifische Milieu das Pendant eines funktionalen Aquivalents zum Burgertum, dass in dem vormals agrarisch gepragten Land fast gar nicht existierte? Stellen sie das Parallelum zur westlichen Bourgeoisie dar - naturlich inbegriffen des fortgeschrittenen sozialen Wandels -, die in der Geschichte Europas der Ausgangspunkt fur bedeutende kulturelle und soziale epochale Entwicklungen war, welche die Politik massgeblich veranderten. War der Dissens eine Elite, die der passiven tragen Masse geistig-moralisc