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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beschaftigt sich anhand von zwei amerikanischen aussenpolitischen Konzepten mit der Frage inwieweit die amerikanische Vorstellung von der Machtverteilung im internationalen System dem Prinzip des Multilateralismus entgegenstrebt und welche Auswirkungen sich daraus fur die UNO ergeben., Abstract: Beim Prinzip des Unilateralismus handelt es sich um eine Politikform, bei der einzelne Staaten fur sich das Recht in Anspruch nehmen, im Alleingang handeln zu konnen und gegebenenfalls auch gegen andere Mitglieder der Staatengemeinschaft vorzugehen, sobald dies zur eigenen Interessendurchsetzung notwendig erscheint. Dieser Ansatz widerspricht offensichtlich dem von den Vereinten Nationen verfolgten Konzept der internationalen Kooperation und kann in Teilen auch gegen das Volkerrecht verstossen. Weiterhin fordern die USA durch ihre auch praktizierte Idee von eigenstandigen Handlungen eine Alternative zur gemeinsamen Friedenssicherung auch fur andere Staaten.2 Dies kann zu einer ernsthaften Gefahrdung der Relevanz der UNO und ihrer Entscheidungen fuhren und damit auch den gesamten Entwurf des Multilateralismus bedrohen. Schliesslich basiert jener auf der Vorstellung der Staaten, ihre Interessen entweder ausschliesslich oder zumindest besser im Kollektiv durchsetzen zu konnen. Stets war die Rolle der UNO gepragt von den Einstellungen ihrer Mitglieder zum Multilateralismus, und ihr gesamtes Potential setzt sich aus den Teilen zusammen, welche die ihr angehorenden Staaten einbringen.3 Eine Zunahme von unilateralem Aktionismus wird ohne Zweifel die UNO schwachen, wenn nicht sogar marginalisieren konnen, da der von ihr praktizierte Ansatz der gemeinsamen Losung seinen Wert verliert. Dies erklart auch die der Hausarbeit zugrunde liegende Problemstell
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beschaftigt sich anhand von zwei amerikanischen aussenpolitischen Konzepten mit der Frage inwieweit die amerikanische Vorstellung von der Machtverteilung im internationalen System dem Prinzip des Multilateralismus entgegenstrebt und welche Auswirkungen sich daraus fur die UNO ergeben., Abstract: Beim Prinzip des Unilateralismus handelt es sich um eine Politikform, bei der einzelne Staaten fur sich das Recht in Anspruch nehmen, im Alleingang handeln zu konnen und gegebenenfalls auch gegen andere Mitglieder der Staatengemeinschaft vorzugehen, sobald dies zur eigenen Interessendurchsetzung notwendig erscheint. Dieser Ansatz widerspricht offensichtlich dem von den Vereinten Nationen verfolgten Konzept der internationalen Kooperation und kann in Teilen auch gegen das Volkerrecht verstossen. Weiterhin fordern die USA durch ihre auch praktizierte Idee von eigenstandigen Handlungen eine Alternative zur gemeinsamen Friedenssicherung auch fur andere Staaten.2 Dies kann zu einer ernsthaften Gefahrdung der Relevanz der UNO und ihrer Entscheidungen fuhren und damit auch den gesamten Entwurf des Multilateralismus bedrohen. Schliesslich basiert jener auf der Vorstellung der Staaten, ihre Interessen entweder ausschliesslich oder zumindest besser im Kollektiv durchsetzen zu konnen. Stets war die Rolle der UNO gepragt von den Einstellungen ihrer Mitglieder zum Multilateralismus, und ihr gesamtes Potential setzt sich aus den Teilen zusammen, welche die ihr angehorenden Staaten einbringen.3 Eine Zunahme von unilateralem Aktionismus wird ohne Zweifel die UNO schwachen, wenn nicht sogar marginalisieren konnen, da der von ihr praktizierte Ansatz der gemeinsamen Losung seinen Wert verliert. Dies erklart auch die der Hausarbeit zugrunde liegende Problemstell