Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Europaische Union, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universitat Augsburg (Philosophische Fakultat), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Umfangreiche Literaturliste., Abstract: Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs steht der Europaischen Union (EU) mit der Integration der ehemaligen Ostblockstaaten in ein demokratisches und marktwirtschaftliches Europa eine schwierige Herausforderung bevor. Die Osterweiterung ubersteigt die Dimensionen samtlicher bisheriger Erweiterungsrunden. Allein die hohe Anzahl der Beitrittswilligen, die eine Eingliederung in die funfzehner Gemeinschaft anstrebt, ist problematisch. So besteht die 1.Gruppe der mittel- und osteuropaischen Beitrittskandidaten aus Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, Estland und Slowenien. Rumanien, Bulgarien, Litauen, Lettland und die Slowakische Republik bilden die 2.Gruppe. Die Mittelmeerlander Zypern und Malta sind ebenfalls in diesen beiden Gruppen eingegliedert. Die Turkei ist seit 1999 formell als Beitrittskandidat anerkannt worden. Alle mittel- und osteuropaischen Bewerber verfolgen das Ziel einer Ruckkehr nach Europa und einer Einbindung in die militarische Bundnisstruktur des Westens. Dadurch ergibt sich die besondere sicherheitspolitische Lage, vor allem hinsichtlich der Sicherung und Stabilisierung zukunftiger Grenzen. Die wirtschaftliche Integration der okonomisch ruckstandigen Lander und damit zukunftigen Nettoempfangern, ist sehr problematisch. Die Eingliederung der 1.Runde lasst beispielsweise die EU- Bevolkerungszahl auf 500 Millionen wachsen, wahrend das gesamte Bruttoinlandsprodukt aber lediglich um hochstens 5% ansteigt. Angesichts der mit der Osterweiterung einhergehenden Herausforderungen, schreibt der ehemalige Prasident der Kommission Jacques Santer: Oft empfiehlt sich bei der Bewaltigung neuer Herausforderungen ein Blick auf bereits Erreichtes. Nicht als Akt der Selbstgerechtigkeit, sondern um Kraft und
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Europaische Union, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universitat Augsburg (Philosophische Fakultat), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Umfangreiche Literaturliste., Abstract: Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs steht der Europaischen Union (EU) mit der Integration der ehemaligen Ostblockstaaten in ein demokratisches und marktwirtschaftliches Europa eine schwierige Herausforderung bevor. Die Osterweiterung ubersteigt die Dimensionen samtlicher bisheriger Erweiterungsrunden. Allein die hohe Anzahl der Beitrittswilligen, die eine Eingliederung in die funfzehner Gemeinschaft anstrebt, ist problematisch. So besteht die 1.Gruppe der mittel- und osteuropaischen Beitrittskandidaten aus Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, Estland und Slowenien. Rumanien, Bulgarien, Litauen, Lettland und die Slowakische Republik bilden die 2.Gruppe. Die Mittelmeerlander Zypern und Malta sind ebenfalls in diesen beiden Gruppen eingegliedert. Die Turkei ist seit 1999 formell als Beitrittskandidat anerkannt worden. Alle mittel- und osteuropaischen Bewerber verfolgen das Ziel einer Ruckkehr nach Europa und einer Einbindung in die militarische Bundnisstruktur des Westens. Dadurch ergibt sich die besondere sicherheitspolitische Lage, vor allem hinsichtlich der Sicherung und Stabilisierung zukunftiger Grenzen. Die wirtschaftliche Integration der okonomisch ruckstandigen Lander und damit zukunftigen Nettoempfangern, ist sehr problematisch. Die Eingliederung der 1.Runde lasst beispielsweise die EU- Bevolkerungszahl auf 500 Millionen wachsen, wahrend das gesamte Bruttoinlandsprodukt aber lediglich um hochstens 5% ansteigt. Angesichts der mit der Osterweiterung einhergehenden Herausforderungen, schreibt der ehemalige Prasident der Kommission Jacques Santer: Oft empfiehlt sich bei der Bewaltigung neuer Herausforderungen ein Blick auf bereits Erreichtes. Nicht als Akt der Selbstgerechtigkeit, sondern um Kraft und