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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Westeuropa, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), 14 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende der franquistischen Diktatur 1975 gelang Spanien der Ubergang zu einer parlamentarischen Monarchie, gleichzeitig mit dieser friedlichen Transition zur Demokratie wagten sich die reformerischen Krafte an die historisch - politisch herausragende Aufgabe der Dezentralisierung des jahrhundertealten Einheitsstaates. Auch 30 Jahre spater ist das Ergebnis immer noch offen und die Entwicklung dynamisch; die wissenschaftliche Diskussion uber den Foderalisierungsgrad Spaniens und die immer wieder hervortretenden nationalistischen Spannungen und separatistischen Bestrebungen belegen, dass das Modell der Autonomen Gemeinschaften noch weit davon entfernt ist, eine endgultige Losung fur die ethnisch-historischen Probleme Spaniens zu bieten. Diese Arbeit untersucht, wie diese Spannungsfaktoren zu erklaren sind, welche Antworten das politische System Spaniens seit der Verfassungsgebung 1978 gegeben hat. Neben der Darstellung der historisch-territorialen Entwicklung und der ethnisch-kulturellen Regionen geht es um den Prozess der Dezentralisierung und die foderalistischen Mechanismen innerhalb der heutigen politischen Ordnung, um eine Antwort auf die Frage zu finden, ob das quasi-foderale Sondermodell Spaniens eine geeignete Losung war bzw. ist. Der heutige Autonomiestaat ist das Ergebnis der Dezentralisierungsbemuhung, die gleichzeitig mit der Redemokratisierung vonstatten ging und gegen starke Widerstande durchgesetzt wurde. Die Verfassung postuliert ein Gleichgewicht von staatlicher Einheit und dem Recht auf Autonomie. Die schrittweise, flexible Foderalisierung des spanischen Staates verhinderte ein Auseinanderbrechen der Nation. In Bezug auf die vertikale Machtverteilung, die foderale Kompetenzordnu
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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Westeuropa, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), 14 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende der franquistischen Diktatur 1975 gelang Spanien der Ubergang zu einer parlamentarischen Monarchie, gleichzeitig mit dieser friedlichen Transition zur Demokratie wagten sich die reformerischen Krafte an die historisch - politisch herausragende Aufgabe der Dezentralisierung des jahrhundertealten Einheitsstaates. Auch 30 Jahre spater ist das Ergebnis immer noch offen und die Entwicklung dynamisch; die wissenschaftliche Diskussion uber den Foderalisierungsgrad Spaniens und die immer wieder hervortretenden nationalistischen Spannungen und separatistischen Bestrebungen belegen, dass das Modell der Autonomen Gemeinschaften noch weit davon entfernt ist, eine endgultige Losung fur die ethnisch-historischen Probleme Spaniens zu bieten. Diese Arbeit untersucht, wie diese Spannungsfaktoren zu erklaren sind, welche Antworten das politische System Spaniens seit der Verfassungsgebung 1978 gegeben hat. Neben der Darstellung der historisch-territorialen Entwicklung und der ethnisch-kulturellen Regionen geht es um den Prozess der Dezentralisierung und die foderalistischen Mechanismen innerhalb der heutigen politischen Ordnung, um eine Antwort auf die Frage zu finden, ob das quasi-foderale Sondermodell Spaniens eine geeignete Losung war bzw. ist. Der heutige Autonomiestaat ist das Ergebnis der Dezentralisierungsbemuhung, die gleichzeitig mit der Redemokratisierung vonstatten ging und gegen starke Widerstande durchgesetzt wurde. Die Verfassung postuliert ein Gleichgewicht von staatlicher Einheit und dem Recht auf Autonomie. Die schrittweise, flexible Foderalisierung des spanischen Staates verhinderte ein Auseinanderbrechen der Nation. In Bezug auf die vertikale Machtverteilung, die foderale Kompetenzordnu