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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,6, Universitat Hamburg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Ausgewahlte Aspekte zur Soziologie elementarer Phanomene der Lebenssituation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Wie gehen Professionelle im Krankenhaus mit dem alltaglichen Tod um? Wann und warum wird der Korper des sterbenden bzw. toten Menschen als eine Person oder als deren Umkehrung bzw. schliesslich als eine Leiche, ein Ding, konstruiert? Ist der sterbende Mensch im Krankenhaus noch ein Subjekt oder bereits ein Objekt? Wie gelingt es den Akteuren, ihr ", Gegenuber", erst als Person und spater als entpersonalisiertes Gegenuber, als ", reine Leiche", , wahrzunehmen?, Abstract: In der postmodernen Gesellschaft hat es eine Wandlung im Umgang mit dem Tod allgemein und mit den Toten an sich gegeben. Im Privatbereich zeigt sich der Tod eines Menschen gemeinhin als singulares Ereignis und als Grenzsituation per excellence. Gleichzeitig wird der Tod zu etwas Alltaglichem im Berufsbereich bestimmter Akteure. Zu diesem Doing Death zahlen der Bereich der Lebenserhaltung im Krankenhaus, der der angewandten Wissenschaft - in der Form der Autoptik in der Pathologie - und der des Verlusts, vertreten durch Bestatter und Friedhofsangestellte. Die Akteure sind standig mit Grenzsituation einer Statuspassage konfrontiert, und sind daher darauf angewiesen, Strategien und Techniken der Verarbeitung zu entwickel, um ihren beruflichen Alltag bewerkstelligen zu konnen.In der vorliegenden Arbeit soll nun das Augenmerk vor allem auf die Frage gelegt werden, wann und warum der Korper des sterbenden bzw. toten Menschen als eine Person oder als deren Umkehrung bzw. schliesslich als eine Leiche, ein Ding, konstruiert wird. Ist der sterbende Mensch noch ein Subjekt oder bereits ein Objekt? Wie gelingt es den Akteuren, ihr Gegenuber erst als Person und spater als entpersonalisiertes Gegenube
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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,6, Universitat Hamburg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Ausgewahlte Aspekte zur Soziologie elementarer Phanomene der Lebenssituation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Wie gehen Professionelle im Krankenhaus mit dem alltaglichen Tod um? Wann und warum wird der Korper des sterbenden bzw. toten Menschen als eine Person oder als deren Umkehrung bzw. schliesslich als eine Leiche, ein Ding, konstruiert? Ist der sterbende Mensch im Krankenhaus noch ein Subjekt oder bereits ein Objekt? Wie gelingt es den Akteuren, ihr ", Gegenuber", erst als Person und spater als entpersonalisiertes Gegenuber, als ", reine Leiche", , wahrzunehmen?, Abstract: In der postmodernen Gesellschaft hat es eine Wandlung im Umgang mit dem Tod allgemein und mit den Toten an sich gegeben. Im Privatbereich zeigt sich der Tod eines Menschen gemeinhin als singulares Ereignis und als Grenzsituation per excellence. Gleichzeitig wird der Tod zu etwas Alltaglichem im Berufsbereich bestimmter Akteure. Zu diesem Doing Death zahlen der Bereich der Lebenserhaltung im Krankenhaus, der der angewandten Wissenschaft - in der Form der Autoptik in der Pathologie - und der des Verlusts, vertreten durch Bestatter und Friedhofsangestellte. Die Akteure sind standig mit Grenzsituation einer Statuspassage konfrontiert, und sind daher darauf angewiesen, Strategien und Techniken der Verarbeitung zu entwickel, um ihren beruflichen Alltag bewerkstelligen zu konnen.In der vorliegenden Arbeit soll nun das Augenmerk vor allem auf die Frage gelegt werden, wann und warum der Korper des sterbenden bzw. toten Menschen als eine Person oder als deren Umkehrung bzw. schliesslich als eine Leiche, ein Ding, konstruiert wird. Ist der sterbende Mensch noch ein Subjekt oder bereits ein Objekt? Wie gelingt es den Akteuren, ihr Gegenuber erst als Person und spater als entpersonalisiertes Gegenube