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Hausarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, einseitig bedruckt, Note: 1,3, NULL (-), Veranstaltung: Gesundheitsberichterstattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitens unterschiedlicher Initiativen wurde seit 1970 auf Landes-, Bundes- und Korperschaftsebene versucht, die Informationsgrundlagen der Gesundheitsberichterstattung (GBE) zu verbessern. Diese Versuche zeichnen sich jedoch durch mangelnde Routinisierung, geringe Ressourcen sowie einer problematischen Wahrnehmung im offentlichen und politischen Rahmen aus. So beruht die Moglichkeit einer staatlichen Gesundheitsberichterstattung auf demAnspruch, dass ein auf Sachverstand und Wissenschaft gebautes Urteil moglich ist und dass im demokratischen Prozess die Expertise jenseits von Interessenspartikularitat organisiert werden kann. GBE ist in ihren offentlich wirksamen Formen durch 2 Extreme gekennzeichnet: (1) Es existiert eine aktuelle Medienberichterstattung uber gesundheitsrelevante Belange, die durch Expertendissens, Interessenspartikularitat und Emotionalisierung gekennzeichnet ist. (2) Dem steht eine staatliche Berichterstattung gegenuber, die immer im Verdacht steht, auf der Oberflache von Politikmarketing und politischer Profilierung als Hofberichte stehen zubleiben. [Borgers, Streich, 1996, S.596]Aus diesem Grund erhebt die GBE den Anspruch fachlicher Legitimation - zumindest sollte sie das - woraus sich die Notwendigkeit ergibt, diese beiden Extreme zu uber-winden. Denn eine derartige GBE ist durch gesundheitspolitische Relevanz ihrer Themen, fachliche Qualitat ihrer Informationen und Neutralitat gegenuber Partikularinteressen gekennzeichnet. [Borgers, Streich, 1996, S.596]Im Rahmen dieser Arbeit, soll gepruft werden, ob die derzeitig praktizierte GBE den genannten Anspruchen gerecht wird, oder ob sie doch eher eine Hofberichterstattung darstellt.Ausgehend von dem Jahresgutachten des Sachverstandigenrates der Konzertierten Aktion von 1987 werden die Zielkonflikte zwische
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Hausarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, einseitig bedruckt, Note: 1,3, NULL (-), Veranstaltung: Gesundheitsberichterstattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitens unterschiedlicher Initiativen wurde seit 1970 auf Landes-, Bundes- und Korperschaftsebene versucht, die Informationsgrundlagen der Gesundheitsberichterstattung (GBE) zu verbessern. Diese Versuche zeichnen sich jedoch durch mangelnde Routinisierung, geringe Ressourcen sowie einer problematischen Wahrnehmung im offentlichen und politischen Rahmen aus. So beruht die Moglichkeit einer staatlichen Gesundheitsberichterstattung auf demAnspruch, dass ein auf Sachverstand und Wissenschaft gebautes Urteil moglich ist und dass im demokratischen Prozess die Expertise jenseits von Interessenspartikularitat organisiert werden kann. GBE ist in ihren offentlich wirksamen Formen durch 2 Extreme gekennzeichnet: (1) Es existiert eine aktuelle Medienberichterstattung uber gesundheitsrelevante Belange, die durch Expertendissens, Interessenspartikularitat und Emotionalisierung gekennzeichnet ist. (2) Dem steht eine staatliche Berichterstattung gegenuber, die immer im Verdacht steht, auf der Oberflache von Politikmarketing und politischer Profilierung als Hofberichte stehen zubleiben. [Borgers, Streich, 1996, S.596]Aus diesem Grund erhebt die GBE den Anspruch fachlicher Legitimation - zumindest sollte sie das - woraus sich die Notwendigkeit ergibt, diese beiden Extreme zu uber-winden. Denn eine derartige GBE ist durch gesundheitspolitische Relevanz ihrer Themen, fachliche Qualitat ihrer Informationen und Neutralitat gegenuber Partikularinteressen gekennzeichnet. [Borgers, Streich, 1996, S.596]Im Rahmen dieser Arbeit, soll gepruft werden, ob die derzeitig praktizierte GBE den genannten Anspruchen gerecht wird, oder ob sie doch eher eine Hofberichterstattung darstellt.Ausgehend von dem Jahresgutachten des Sachverstandigenrates der Konzertierten Aktion von 1987 werden die Zielkonflikte zwische