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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Neuere Deutsche Literatur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildende Kunst in Wien um 1900 ist wesentlich von der -Wiener Secession- gepragt, deren Entstehung im Jahre 1897 fur grosses Aufsehen sorgte. Diese Vereinigung von neunzehn jungen Kunstlern wollte die Kunst im Sinne des Jugendstils erneuern. Mit ihrem Ausstellungsgebaude errichteten die Secessionisten 1898 ein Aufmerksamkeit erregendes Monument dieser neuen Stilrichtung und schufen gleichzeitig den geeigneten Rahmen fur viele erfolgreiche Ausstellungen. Stellvertretend fur die Gattung Architektur soll in dieser Arbeit das Wiener Secessionsgebaude auf seine damalige Neuartigkeit besonders in Abgrenzung zum vorherrschenden Historismus untersucht werden. Mit seinen Ausstellungen war es Teil des von den Secessionisten geforderten Gesamtkunstwerks. In Betrachtung einzelner, herausragender Ausstellungen sollen wichtige kunstlerische Personlichkeiten und Ideen der -Wiener Secession- vorgestellt werden. Bei deren Prasentation und gleichzeitiger Auseinandersetzung mit veralteten Strukturen in der Kunstszene war die Secessionszeitung -Ver Sacrum- massgeblich. Kunstzeitungen ermoglichten einerseits das Ubertragen kunstlerischer Ideen in Wort und Bild, andererseits boten sie sympathisierenden Schriftstellern, Architekten und Philosophen die Gelegenheit, sich zu aussern. Besonders die Jugendstilbewegung in Wien war eingebettet in ein reges literarisches, musikalisches und gesellschaftliches Leben. Man hatte Beziehungen zu zeitgenossischer Literatur von Peter Altenberg, Herrmann Bahr, Rainer Maria Rilke oder Arthur Schnitzler. Ebenso war man an der Musik von Gustav Mahler, Arnold Schonberg und Alban Berg interessiert. Oft lagen Doppelbegabungen vor, wie etwa bei Oskar Kokoschka, der seine Dichtung -Die traumenden Knaben- selbst illustrierte.Zu den
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Neuere Deutsche Literatur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildende Kunst in Wien um 1900 ist wesentlich von der -Wiener Secession- gepragt, deren Entstehung im Jahre 1897 fur grosses Aufsehen sorgte. Diese Vereinigung von neunzehn jungen Kunstlern wollte die Kunst im Sinne des Jugendstils erneuern. Mit ihrem Ausstellungsgebaude errichteten die Secessionisten 1898 ein Aufmerksamkeit erregendes Monument dieser neuen Stilrichtung und schufen gleichzeitig den geeigneten Rahmen fur viele erfolgreiche Ausstellungen. Stellvertretend fur die Gattung Architektur soll in dieser Arbeit das Wiener Secessionsgebaude auf seine damalige Neuartigkeit besonders in Abgrenzung zum vorherrschenden Historismus untersucht werden. Mit seinen Ausstellungen war es Teil des von den Secessionisten geforderten Gesamtkunstwerks. In Betrachtung einzelner, herausragender Ausstellungen sollen wichtige kunstlerische Personlichkeiten und Ideen der -Wiener Secession- vorgestellt werden. Bei deren Prasentation und gleichzeitiger Auseinandersetzung mit veralteten Strukturen in der Kunstszene war die Secessionszeitung -Ver Sacrum- massgeblich. Kunstzeitungen ermoglichten einerseits das Ubertragen kunstlerischer Ideen in Wort und Bild, andererseits boten sie sympathisierenden Schriftstellern, Architekten und Philosophen die Gelegenheit, sich zu aussern. Besonders die Jugendstilbewegung in Wien war eingebettet in ein reges literarisches, musikalisches und gesellschaftliches Leben. Man hatte Beziehungen zu zeitgenossischer Literatur von Peter Altenberg, Herrmann Bahr, Rainer Maria Rilke oder Arthur Schnitzler. Ebenso war man an der Musik von Gustav Mahler, Arnold Schonberg und Alban Berg interessiert. Oft lagen Doppelbegabungen vor, wie etwa bei Oskar Kokoschka, der seine Dichtung -Die traumenden Knaben- selbst illustrierte.Zu den