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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Volkerrecht und Menschenrechte, Note: 2, Universitat Bremen (Fachbereich Politikwissenschaften), Veranstaltung: Einwanderungsland Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Stimmen im Rahmen der Debatte um das Zuwanderungsgesetz, 2001 - 2002: (…) Da soll es jetzt schon genugen, wegen geschlechtsspezifischer Faktoren benachteiligt zu sein; und dann wird die Bundesrepublik ja das Einfallstor aller benachteiligten Frauen aus aller Welt! (Edmund Stoiber, CSU ) Zur Ehrlichkeit gehort aber auch, sich einzugestehen, dass es das falsche Zeichen ware, allen unterdruckten Frauen weltweit zu signalisieren, dass Deutschland der richtige Aufenthaltsort fur sie ist. (Angela Merkel, CDU) Beim Schutz fur die Opfer von nicht-staatlicher Verfolgung und geschlechtsspezifischer Verfolgung geht es demzufolge weder um die Erweiterung von Asylgrunden noch um die Frage hoherer Asylbewerberzahlen. […] Doch auch andere Initiativen seitens der Unionsparteien belegen die Ansicht, dass es sich z.B. bei der geschlechtsspezifischen Verfolgung keineswegs nur um Probleme handelt, die sich aus der unterschiedlichen Stellung von Mann und Frau ergeben, sondern um schlimmste Menschenrechtsverletzungen. (…) (Dr. Christian Schwarz-Schilling, CDU, ehem. Bundespostminister, internationaler Streitschlichter fur Bosnien und Serbien). Die Kommission bejaht die Schutzbedurftigkeit von Frauen, die ihres Geschlechts wegen verfolgt werden […]. Uber die Frage, ob sich eine entsprechende Schutzgewahrung bereits aus der Genfer Konvention oder aus dem Auslandergesetz hinreichend ergibt oder anderweitig vorgesehen werden soll, konnte die Kommission keine Einigung erzielen. (aus dem Bericht der Zuwanderungskommission, die unter der Leitung der CDU-Abgeordneten und ehemaligen Bundestagsprasidentin Rita Sussmuth tagte)In der folgenden Arbeit wird die Thematik der frauenspezifischen Verfolgung behandelt. Warum flu
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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Volkerrecht und Menschenrechte, Note: 2, Universitat Bremen (Fachbereich Politikwissenschaften), Veranstaltung: Einwanderungsland Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Stimmen im Rahmen der Debatte um das Zuwanderungsgesetz, 2001 - 2002: (…) Da soll es jetzt schon genugen, wegen geschlechtsspezifischer Faktoren benachteiligt zu sein; und dann wird die Bundesrepublik ja das Einfallstor aller benachteiligten Frauen aus aller Welt! (Edmund Stoiber, CSU ) Zur Ehrlichkeit gehort aber auch, sich einzugestehen, dass es das falsche Zeichen ware, allen unterdruckten Frauen weltweit zu signalisieren, dass Deutschland der richtige Aufenthaltsort fur sie ist. (Angela Merkel, CDU) Beim Schutz fur die Opfer von nicht-staatlicher Verfolgung und geschlechtsspezifischer Verfolgung geht es demzufolge weder um die Erweiterung von Asylgrunden noch um die Frage hoherer Asylbewerberzahlen. […] Doch auch andere Initiativen seitens der Unionsparteien belegen die Ansicht, dass es sich z.B. bei der geschlechtsspezifischen Verfolgung keineswegs nur um Probleme handelt, die sich aus der unterschiedlichen Stellung von Mann und Frau ergeben, sondern um schlimmste Menschenrechtsverletzungen. (…) (Dr. Christian Schwarz-Schilling, CDU, ehem. Bundespostminister, internationaler Streitschlichter fur Bosnien und Serbien). Die Kommission bejaht die Schutzbedurftigkeit von Frauen, die ihres Geschlechts wegen verfolgt werden […]. Uber die Frage, ob sich eine entsprechende Schutzgewahrung bereits aus der Genfer Konvention oder aus dem Auslandergesetz hinreichend ergibt oder anderweitig vorgesehen werden soll, konnte die Kommission keine Einigung erzielen. (aus dem Bericht der Zuwanderungskommission, die unter der Leitung der CDU-Abgeordneten und ehemaligen Bundestagsprasidentin Rita Sussmuth tagte)In der folgenden Arbeit wird die Thematik der frauenspezifischen Verfolgung behandelt. Warum flu