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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Shell shocked Face - Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Filme Hamburger Hill, Platoon und Privat Ryan spielen eine je unterschiedliche Tonart vom Lied vom Tod. Allen Filmen gemein ist die Auseinandersetzung mit der Todesangst, der Angst vor dem Tod und der Todeserfahrung, speziell mit dem Tod des Anderen. Die Inszenierungen des Sterbeprozesses und des Todesmomentes sind verschiedene. Bahnt sich in Platoon eine mythische Todesinszenierung an, da der Mythos den Tod als Ende und Beginn einer Wandlung beschreibt, so ist in Hamburger Hill die Zerstorung des menschlichen Korpers die Ausdrucksform der Kriegserfahrung, Private Ryan berichtet hingegen vom zerstuckelten Korper im Tod, und schafft mit der Landungssequenz der alliierten Truppen in der Normandie einen Epos des Todes. Die Ansatzpunkte fur die Frage nach der Todesinszenierung sind die asthetischen und handlungsspezifischen Merkmale, die den Tod abbilden oder davon erzahlen. Konkret bedeutet das die Untersuchung der Ausserungen und Handlungen der Soldaten zum Tod der Kameraden oder zum eigenen Tod als Bevorstand. Wie wird Sterben und Todesmoment asthetisch dargestellt bzw. abgebildet? Wie wird der Tod an sich verstanden oder welche Bedeutungszusammenhange werden ihm, speziell im Krieg, oder allgemein, zugeordnet? Wie wird das brutale DASS des Todes gezeigt, was sagt es uber das WAS?Stefan Reinecke spricht davon, dass Kino den Schrecken abbilde, Bilder vom Sterben machen das Unfassbare abbildbar, das Unvorstellbare verstandlich . Erfahrung von Grauen oder Schrecken ist eine Moglichkeit fur den Einzelnen, diffuse Angste zu bewaltigen, Verdrangungsmechanismen werden uberflussig. Ist das Sterben im Kriegsfilm ein Angebot zur Integration des uns fremden Todes? Rambo - und Filme, in denen massenhaft gesto
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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Shell shocked Face - Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Filme Hamburger Hill, Platoon und Privat Ryan spielen eine je unterschiedliche Tonart vom Lied vom Tod. Allen Filmen gemein ist die Auseinandersetzung mit der Todesangst, der Angst vor dem Tod und der Todeserfahrung, speziell mit dem Tod des Anderen. Die Inszenierungen des Sterbeprozesses und des Todesmomentes sind verschiedene. Bahnt sich in Platoon eine mythische Todesinszenierung an, da der Mythos den Tod als Ende und Beginn einer Wandlung beschreibt, so ist in Hamburger Hill die Zerstorung des menschlichen Korpers die Ausdrucksform der Kriegserfahrung, Private Ryan berichtet hingegen vom zerstuckelten Korper im Tod, und schafft mit der Landungssequenz der alliierten Truppen in der Normandie einen Epos des Todes. Die Ansatzpunkte fur die Frage nach der Todesinszenierung sind die asthetischen und handlungsspezifischen Merkmale, die den Tod abbilden oder davon erzahlen. Konkret bedeutet das die Untersuchung der Ausserungen und Handlungen der Soldaten zum Tod der Kameraden oder zum eigenen Tod als Bevorstand. Wie wird Sterben und Todesmoment asthetisch dargestellt bzw. abgebildet? Wie wird der Tod an sich verstanden oder welche Bedeutungszusammenhange werden ihm, speziell im Krieg, oder allgemein, zugeordnet? Wie wird das brutale DASS des Todes gezeigt, was sagt es uber das WAS?Stefan Reinecke spricht davon, dass Kino den Schrecken abbilde, Bilder vom Sterben machen das Unfassbare abbildbar, das Unvorstellbare verstandlich . Erfahrung von Grauen oder Schrecken ist eine Moglichkeit fur den Einzelnen, diffuse Angste zu bewaltigen, Verdrangungsmechanismen werden uberflussig. Ist das Sterben im Kriegsfilm ein Angebot zur Integration des uns fremden Todes? Rambo - und Filme, in denen massenhaft gesto