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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Wirtschaft - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Note: 2,0, Universitat Luneburg (BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vielfalt der Kulturlandschaft in der Bundesrepublik Deutschland ist so gross wie in kaum einem anderen europaischen Land. Im Jahre 2000 wurden insgesamt 4.716 Museen und 369 Theater gezahlt. Davon gehorten 2.796 Museen und 153 Theater zu den offentlichen Kulturbetrieben, die vor allem von Bund, Landern und Kommunen getragen wurden. Insbesondere seit Ende der siebziger bis Ende der achtziger Jahren gewann die Kultur in unserer Gesellschaft immens an Bedeutung, was sich zuletzt nicht nur in den Zahlen der kontinuierlich steigenden staatlichen Kulturausgaben, die sich von 1977 bis 1986 mit einer durchschnittlichen Rate von 7,7% pro Jahr erhoht haben, und den damit verbundenen zahlreichen Neubauten an Museen und Theatern widerspiegelte, sondern ebenso in dem Interesse der Wirtschaftskonzerne, die das Kultursponsoring fur sich entdeckten. Seit 1992 stagnieren die staatlichen Kulturfordermittel jedoch aufgrund rezessiver Haushaltslagen. Angesichts der staatlichen finanziellen Engpasse und der parallel dazu steigenden Kosten der Kulturinstitutionen haben die offentlichen Kulturbetriebe in den letzten Jahren, neben rasanten Veranderungen in den Betriebsformen, eine Verlagerung der Aktivitaten der offentlichen Hand in den privatwirtschaftlichen Bereich erfahren. Finanzierungsmassnahmen, wie zum Beispiel das Sponsoring, Fundraising oder Public- Private-Partnership werden auch in Zukunft, komplementar zu den staatlichen Zuwendungen, erheblich an Bedeutung gewinnen, zumal die finanzielle Leistungsfahigkeit des Staates, der Lander und der Kommunen voraussichtlich weiter abnehmen wird. Heute, im Jahre 2003, bietet diese Form der Kulturfinanzierung, trotz bzw. wegen der bereits gemachten Erfahrungen, mindestens ebenso viel Diskussionsmaterial. Erstens stehen nach wie vor viele Kulturschaffende
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Wirtschaft - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Note: 2,0, Universitat Luneburg (BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vielfalt der Kulturlandschaft in der Bundesrepublik Deutschland ist so gross wie in kaum einem anderen europaischen Land. Im Jahre 2000 wurden insgesamt 4.716 Museen und 369 Theater gezahlt. Davon gehorten 2.796 Museen und 153 Theater zu den offentlichen Kulturbetrieben, die vor allem von Bund, Landern und Kommunen getragen wurden. Insbesondere seit Ende der siebziger bis Ende der achtziger Jahren gewann die Kultur in unserer Gesellschaft immens an Bedeutung, was sich zuletzt nicht nur in den Zahlen der kontinuierlich steigenden staatlichen Kulturausgaben, die sich von 1977 bis 1986 mit einer durchschnittlichen Rate von 7,7% pro Jahr erhoht haben, und den damit verbundenen zahlreichen Neubauten an Museen und Theatern widerspiegelte, sondern ebenso in dem Interesse der Wirtschaftskonzerne, die das Kultursponsoring fur sich entdeckten. Seit 1992 stagnieren die staatlichen Kulturfordermittel jedoch aufgrund rezessiver Haushaltslagen. Angesichts der staatlichen finanziellen Engpasse und der parallel dazu steigenden Kosten der Kulturinstitutionen haben die offentlichen Kulturbetriebe in den letzten Jahren, neben rasanten Veranderungen in den Betriebsformen, eine Verlagerung der Aktivitaten der offentlichen Hand in den privatwirtschaftlichen Bereich erfahren. Finanzierungsmassnahmen, wie zum Beispiel das Sponsoring, Fundraising oder Public- Private-Partnership werden auch in Zukunft, komplementar zu den staatlichen Zuwendungen, erheblich an Bedeutung gewinnen, zumal die finanzielle Leistungsfahigkeit des Staates, der Lander und der Kommunen voraussichtlich weiter abnehmen wird. Heute, im Jahre 2003, bietet diese Form der Kulturfinanzierung, trotz bzw. wegen der bereits gemachten Erfahrungen, mindestens ebenso viel Diskussionsmaterial. Erstens stehen nach wie vor viele Kulturschaffende