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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Note: 1,3, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg (Fachbereich 1), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2002 wurden auf der Halbinsel Jasmund 11 ausgewahlte, naturnahe Quellen umfassend untersucht, von denen 6 im Nationalpark liegen. Ziel war es, den Ist-Zustand der Quellen zu erfassen, um eine Aussage zum okologischen Zustand und evtl. erforderlichen Massnahmen treffen zu konnen.Der Schwerpunkt der Untersuchung lag auf einer Bestandsaufnahme des Makrozoobenthos. Alle Standorte wurden zweimalig qualitativ auf Makroinvertebraten beprobt. Erganzend wurden Koderungen nach Strudelwurmern durchgefuhrt und die Landschneckenfauna erfasst. Gewassergute und Ernahrungstypenzusammensetzung wurden ermittelt und die Ahnlichkeiten der Zoozonosen verglichen.Die Bestandserfassung der Vegetation an den Quellstandorten erfolgte in Form von Vegetationsaufnahmen. Die vorherrschenden Pflanzengesellschaften wurden bestimmt und die Ahnlichkeiten berechnet.Erganzend wurden stichprobenhafte wasserchemische Messungen durchgefuhrt.Die Jasmunder Quellen besitzen fast alle eine artenreiche Lebensgemeinschaft mit hoher Taxazahl und einem mittleren bis hohen Anteil an quelltypischen und krenobionten Arten. Nur 3 Quellen weisen naturlicherweise eine artenarme Zoozonose auf. An 5 Standorten wurde das Glazialrelikt Crenobia alpina (Alpenplanarie) nachgewiesen.An 9 Standorten wurden gesetzlich geschutzte Quellflur-Gesellschaften (Montio-Cardaminetalia) bestimmt, die z.T. von nahrstoffliebenden, artenreichen Feuchtwiesen- und Auwaldgesellschaften durchdrungen sind. Die Halbinsel Jasmund weist ein bedeutendes Vorkommen der in Norddeutschland sehr seltenen Kalk-Quellfluren auf. Die anthropogene Beeinflussung der Vegetation wird als mittel bis gering eingeschatzt. Sie besteht hauptsachlich im Eintrag von nahrstoffreichem Grund- und Sickerwasser.Die Wasserqualitat wird insgesamt als gut eingeschatzt, die Grenzwerte de
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Note: 1,3, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg (Fachbereich 1), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2002 wurden auf der Halbinsel Jasmund 11 ausgewahlte, naturnahe Quellen umfassend untersucht, von denen 6 im Nationalpark liegen. Ziel war es, den Ist-Zustand der Quellen zu erfassen, um eine Aussage zum okologischen Zustand und evtl. erforderlichen Massnahmen treffen zu konnen.Der Schwerpunkt der Untersuchung lag auf einer Bestandsaufnahme des Makrozoobenthos. Alle Standorte wurden zweimalig qualitativ auf Makroinvertebraten beprobt. Erganzend wurden Koderungen nach Strudelwurmern durchgefuhrt und die Landschneckenfauna erfasst. Gewassergute und Ernahrungstypenzusammensetzung wurden ermittelt und die Ahnlichkeiten der Zoozonosen verglichen.Die Bestandserfassung der Vegetation an den Quellstandorten erfolgte in Form von Vegetationsaufnahmen. Die vorherrschenden Pflanzengesellschaften wurden bestimmt und die Ahnlichkeiten berechnet.Erganzend wurden stichprobenhafte wasserchemische Messungen durchgefuhrt.Die Jasmunder Quellen besitzen fast alle eine artenreiche Lebensgemeinschaft mit hoher Taxazahl und einem mittleren bis hohen Anteil an quelltypischen und krenobionten Arten. Nur 3 Quellen weisen naturlicherweise eine artenarme Zoozonose auf. An 5 Standorten wurde das Glazialrelikt Crenobia alpina (Alpenplanarie) nachgewiesen.An 9 Standorten wurden gesetzlich geschutzte Quellflur-Gesellschaften (Montio-Cardaminetalia) bestimmt, die z.T. von nahrstoffliebenden, artenreichen Feuchtwiesen- und Auwaldgesellschaften durchdrungen sind. Die Halbinsel Jasmund weist ein bedeutendes Vorkommen der in Norddeutschland sehr seltenen Kalk-Quellfluren auf. Die anthropogene Beeinflussung der Vegetation wird als mittel bis gering eingeschatzt. Sie besteht hauptsachlich im Eintrag von nahrstoffreichem Grund- und Sickerwasser.Die Wasserqualitat wird insgesamt als gut eingeschatzt, die Grenzwerte de