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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Deutsches Kaiserreich, Imperialismus, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen (Fachbereich Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Der Berliner Kongress von 1878 und die Neuordnung Sudosteuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden 18. Jahrhundert ruckte ein Gebiet immer starker in das Blickfeld der europaischen Machte: das Osmanische Reich bzw. der Balkan. In der Mitte des 19. Jahrhunderts stellte sich fast ganz Europa die Orientfrage. Dieser Begriff lasst sich definieren als Haufung der Probleme, die mit dem Ruckzug der Turkei aus Europa zusammenhangen. 1 Voraussetzungen dafur waren: erstens der Verfall der islamischen Grossmacht und zweitens der sich steigernde europaische Expansionsdrang, der aufgrund mangelnder Ausdehnungsmoglichkeiten auf dem Kontinent in Richtung Balkan abgeleitet wurde.2 In meiner Ausarbeitung befasse ich mich mit den Grundzugen der Balkanpolitik Preussens bzw. des Deutschen Reiches und der Haltung Deutschlands auf dem Berliner Kongress 1878. Dabei wird vorweg eine allgemeine Ubersicht uber die Geschehnisse vermittelt, die letztendlich zu diesem Ereignis fuhrten. Nach einem Uberblick uber die wichtigsten Etappen und Beschlusse in der Orientpolitik der europaischen Grossmachte, werde ich versuchen Preussens Stellung in diesem System einzuordnen und mich hauptsachlich auf Bismarcks Aussenpolitik nach 1871 konzentrieren. Dabei beziehe ich seine Uberlegungen, Konzepte und ihre Verwirklichung mit ein. Da seine Aussenpolitik von einem anderen Standpunkt ausgeht und andere Ziele verfolgt als die seiner europaischen Nachbarn, halte ich es fur wichtig eine kurze Vorgeschichte einzufuhren. Im Anschluss beschaftige ich mich mit der Haltung Bismarcks auf dem Berliner Kongress. Es wird vorwiegend um sein Verhalten gegenuber den anderen Teilnehmern gehen, ferner um seine Vorstellungen uber Prioritaten und Ziele des Kongresses . Abschliessend werde ich Bi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Deutsches Kaiserreich, Imperialismus, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen (Fachbereich Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Der Berliner Kongress von 1878 und die Neuordnung Sudosteuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden 18. Jahrhundert ruckte ein Gebiet immer starker in das Blickfeld der europaischen Machte: das Osmanische Reich bzw. der Balkan. In der Mitte des 19. Jahrhunderts stellte sich fast ganz Europa die Orientfrage. Dieser Begriff lasst sich definieren als Haufung der Probleme, die mit dem Ruckzug der Turkei aus Europa zusammenhangen. 1 Voraussetzungen dafur waren: erstens der Verfall der islamischen Grossmacht und zweitens der sich steigernde europaische Expansionsdrang, der aufgrund mangelnder Ausdehnungsmoglichkeiten auf dem Kontinent in Richtung Balkan abgeleitet wurde.2 In meiner Ausarbeitung befasse ich mich mit den Grundzugen der Balkanpolitik Preussens bzw. des Deutschen Reiches und der Haltung Deutschlands auf dem Berliner Kongress 1878. Dabei wird vorweg eine allgemeine Ubersicht uber die Geschehnisse vermittelt, die letztendlich zu diesem Ereignis fuhrten. Nach einem Uberblick uber die wichtigsten Etappen und Beschlusse in der Orientpolitik der europaischen Grossmachte, werde ich versuchen Preussens Stellung in diesem System einzuordnen und mich hauptsachlich auf Bismarcks Aussenpolitik nach 1871 konzentrieren. Dabei beziehe ich seine Uberlegungen, Konzepte und ihre Verwirklichung mit ein. Da seine Aussenpolitik von einem anderen Standpunkt ausgeht und andere Ziele verfolgt als die seiner europaischen Nachbarn, halte ich es fur wichtig eine kurze Vorgeschichte einzufuhren. Im Anschluss beschaftige ich mich mit der Haltung Bismarcks auf dem Berliner Kongress. Es wird vorwiegend um sein Verhalten gegenuber den anderen Teilnehmern gehen, ferner um seine Vorstellungen uber Prioritaten und Ziele des Kongresses . Abschliessend werde ich Bi