Die vorliegende Studie stellt einen wesentlichen Beitrag zur verbreiteten Romantikforschung dar. Das Buch analysiert den Zusammenhang zwischen der fruehen Philosophie Friedrich Schlegels und seinem Roman Lucinde. Es wird auf Schlegels Theorie des romantischen Witzes eingegangen, und ihre Bedeutung als Erkenntnisvermoegen und als aesthetisches Strukturprinzip wird untersucht. Es zeigt sich ausserdem, dass die Theorie des Witzes in Schlegels Lucinde zur Erzaehltechnik wird, wodurch Schlegels philosophisch-aesthetische Theorien und sein poetischer Text miteinander in Beziehung gesetzt werden.