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Ist Pegida ein zivilgesellschaftlicher Akteur? Eine systemtheoretische Analyse mit Andre Reichel
Paperback

Ist Pegida ein zivilgesellschaftlicher Akteur? Eine systemtheoretische Analyse mit Andre Reichel

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Oktober 2014 organisieren die Patriotischen Europaer gegen die Islamisierung des Abendlandes , kurz Pegida, unter wechselnden Stadtebezeichnungen und mit unterschiedlicher Resonanz Demonstrationen in Deutschland, um gegen jene vermeintliche Islamisierung Deutschlands, die Asyl- und Einwanderungspolitik, das Freihandelsabkommen TTIP, fur den Schutz der eigenen Kultur und divergierende weitere Forderungen (Pegida 2015) zu protestieren. Diese Forderungen ergeben in der Summe kein koharentes Gesamtbild, was auf die Heterogenitat des - nach eigener Darstellung: uberparteilichen - Bundnisses schliessen lasst. Erste sozialwissenschaftliche Studien lassen im Grundsatz jedoch darauf schliessen, dass es sich bei Pegida um eine rechtspopulistische, teils offen rechtsradikale Bewegung handelt. Und eine im Zusammenhang mit Pegida vielfach geausserte Aufforderung sozialer Akteure ist, dass sich diesen und sonstigen rechten Bewegungen und Protesten eine engagierte und couragierte Zivilgesellschaft entgegen-stellen solle. Groessere Gegendemonstrationen zu Pegida-Protesten fuhren in Folge dieser Aufforderung oftmals zu wohlwollenden Begleitkommentaren von Politikern und Journalisten: die Zivilgesellschaft habe politische Fuhrung (Schubert 2015) ubernommen oder grosses Engagement (Herrmann 2016) gezeigt, wahrend erfolgreiche Demonstrationen der Pegida-Bewegung (und ihrer Ableger in verschiedenen Stadten) wiederum zu einer Kritik an der Zivilgesellschaft fuhren, die nicht aktiv genug (Thierse 2016) gewesen sei, weshalb sie nunmehr gestarkt (Tillich 2016) werden musse. Zivilgesellschaft als weder auf staatlicher Macht […} noch von wirtschaftlichen Interessen getragen[e] (Anheier

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
13 September 2016
Pages
32
ISBN
9783668289628

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Oktober 2014 organisieren die Patriotischen Europaer gegen die Islamisierung des Abendlandes , kurz Pegida, unter wechselnden Stadtebezeichnungen und mit unterschiedlicher Resonanz Demonstrationen in Deutschland, um gegen jene vermeintliche Islamisierung Deutschlands, die Asyl- und Einwanderungspolitik, das Freihandelsabkommen TTIP, fur den Schutz der eigenen Kultur und divergierende weitere Forderungen (Pegida 2015) zu protestieren. Diese Forderungen ergeben in der Summe kein koharentes Gesamtbild, was auf die Heterogenitat des - nach eigener Darstellung: uberparteilichen - Bundnisses schliessen lasst. Erste sozialwissenschaftliche Studien lassen im Grundsatz jedoch darauf schliessen, dass es sich bei Pegida um eine rechtspopulistische, teils offen rechtsradikale Bewegung handelt. Und eine im Zusammenhang mit Pegida vielfach geausserte Aufforderung sozialer Akteure ist, dass sich diesen und sonstigen rechten Bewegungen und Protesten eine engagierte und couragierte Zivilgesellschaft entgegen-stellen solle. Groessere Gegendemonstrationen zu Pegida-Protesten fuhren in Folge dieser Aufforderung oftmals zu wohlwollenden Begleitkommentaren von Politikern und Journalisten: die Zivilgesellschaft habe politische Fuhrung (Schubert 2015) ubernommen oder grosses Engagement (Herrmann 2016) gezeigt, wahrend erfolgreiche Demonstrationen der Pegida-Bewegung (und ihrer Ableger in verschiedenen Stadten) wiederum zu einer Kritik an der Zivilgesellschaft fuhren, die nicht aktiv genug (Thierse 2016) gewesen sei, weshalb sie nunmehr gestarkt (Tillich 2016) werden musse. Zivilgesellschaft als weder auf staatlicher Macht […} noch von wirtschaftlichen Interessen getragen[e] (Anheier

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
13 September 2016
Pages
32
ISBN
9783668289628