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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die Vorliebe fur Susses ist bei Menschen und Saugetieren angeboren. Seit altersher werden suss schmeckende Nahrungsmittel gerne von den Menschen verzehrt, wobei der susse Geschmackseindruck im allgemeinen mit einer energiereichen sattigenden Nahrung und Wohlgeschmack assoziiert wird. Heute werden jahrlich etwa 120 Millionen Tonnen Zucker (Saccharose) weltweit erzeugt, wobei zwei Drittel aus Zuckerrohr und ein Drittel aus Zuckerruben gewonnen werden (WIRZ 1993). 1887 wurde der erste Sussstoff, das Saccharin, zufallig entdeckt und 20 Jahre spater erfolgte der Verkauf in Deutschland. Die wirtschaftliche Bedeutung der Sussstoffe ist in den letzten Jahren stark gestiegen, da aufgrund der UEbergewichtigkeit in den Industrielandern ein Trend zur niedrig kalorischen Ernahrung zu beobachten ist. Aus diesem Grund bestand und besteht ein grosser Anreiz, nach neuen Stoffen zu forschen, die als Sussstoffe geeignet sind. Bisher wurden zwar zahlreiche naturliche und synthetische susse Verbindungen entdeckt und entwickelt, aber viele haben keine praktische Bedeutung erreicht oder befinden sich noch im Entwicklungsstadium. Denn die Anforderungen, die an Sussstoffe gestellt werden, sind hoch. Der Verbraucher erwartet kalorienfreie oder extrem kalorienarme Substanzen, die gesundheitlich unbedenklich sind und keinen Bei- und Nebengeschmack aufweisen. Fur die Verwendung in der Lebensmittelindustrie ist eine ausreichende Stabilitat und eine hohe Susskraft erforderlich. Des weiteren mussen sie den oekonomischen Anforderung entsprechen. Mit Aspartam wurde eine neue Generation von sussen Verbindungen entdeckt: Sussstoffe auf Dipeptidbasis. Seit der Entdeckung im Jahre 1965 wurden zahlreiche suss schmeckende Dipeptidanaloga synthetisiert und auf ihre Geschmackseigenschaften untersucht. Die Suche nach den idealen Sussstoffen wird durch die Tatsache erschwert, dass die Zusammenhange zwischen Molekulstruktur und Geschmack nicht ausreichend geklart sind. Ziel der vorliegenden Arbei
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Inhaltsangabe: Einleitung: Die Vorliebe fur Susses ist bei Menschen und Saugetieren angeboren. Seit altersher werden suss schmeckende Nahrungsmittel gerne von den Menschen verzehrt, wobei der susse Geschmackseindruck im allgemeinen mit einer energiereichen sattigenden Nahrung und Wohlgeschmack assoziiert wird. Heute werden jahrlich etwa 120 Millionen Tonnen Zucker (Saccharose) weltweit erzeugt, wobei zwei Drittel aus Zuckerrohr und ein Drittel aus Zuckerruben gewonnen werden (WIRZ 1993). 1887 wurde der erste Sussstoff, das Saccharin, zufallig entdeckt und 20 Jahre spater erfolgte der Verkauf in Deutschland. Die wirtschaftliche Bedeutung der Sussstoffe ist in den letzten Jahren stark gestiegen, da aufgrund der UEbergewichtigkeit in den Industrielandern ein Trend zur niedrig kalorischen Ernahrung zu beobachten ist. Aus diesem Grund bestand und besteht ein grosser Anreiz, nach neuen Stoffen zu forschen, die als Sussstoffe geeignet sind. Bisher wurden zwar zahlreiche naturliche und synthetische susse Verbindungen entdeckt und entwickelt, aber viele haben keine praktische Bedeutung erreicht oder befinden sich noch im Entwicklungsstadium. Denn die Anforderungen, die an Sussstoffe gestellt werden, sind hoch. Der Verbraucher erwartet kalorienfreie oder extrem kalorienarme Substanzen, die gesundheitlich unbedenklich sind und keinen Bei- und Nebengeschmack aufweisen. Fur die Verwendung in der Lebensmittelindustrie ist eine ausreichende Stabilitat und eine hohe Susskraft erforderlich. Des weiteren mussen sie den oekonomischen Anforderung entsprechen. Mit Aspartam wurde eine neue Generation von sussen Verbindungen entdeckt: Sussstoffe auf Dipeptidbasis. Seit der Entdeckung im Jahre 1965 wurden zahlreiche suss schmeckende Dipeptidanaloga synthetisiert und auf ihre Geschmackseigenschaften untersucht. Die Suche nach den idealen Sussstoffen wird durch die Tatsache erschwert, dass die Zusammenhange zwischen Molekulstruktur und Geschmack nicht ausreichend geklart sind. Ziel der vorliegenden Arbei