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Handschriftencensus Westfalen
Hardback

Handschriftencensus Westfalen

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Ziel dieses Census ist es, eine vollstandige Inventarisierung und Kurzbeschreibung aller mittelalterlichen Handschriften anzubieten, die gegenwartig in Westfalen aufbewahrt werden. Untersucht wurde der westfalische Landesteil von Nordrhein-Westfalen, d.h. die heutigen Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Munster. Der Census erganzt das Schwesterunternehmen Handschriftencensus Rheinland aus dem Jahr 1993. Das Projekt wurde in der Universitats- und Landesbibliothek Munster durchgefuhrt und erschien als 18. Band der Schriften der Universitats- und Landesbibliothek Munster. Insgesamt verzeichnet der Census 972 Handschriften, die sich an 83 Orten auf 138 Institutionen und Privatbesitzer verteilen. Etwas 300 davon befinden sich in kirchlichem Besitz (in Bistumsarchiven, Diozesanbibliotheken und bei Kirchengemeinden), gut 470 liegen in den Staatsarchiven und Landesbibliothken in Munster und Detmold, der Rest verteilt sich auf verschiedene westfalische Museen, kommunale Archive, Gymnasialbibliotheken und auf Privatbesitz. Wahrend die Handschriften in offentlichem Besitz so gut wie vollstandig verzeichnet sind, konnten die in Privatbesitz naturgemass nicht in der gleichen Vollstandigkeit aufgenommen werden, da dem Bearbeiter des Census oftmals die Einsichtnahme verwehrt wurde.Der Census versteht unter einer Handschrift ein gebundenes handgeschriebenes Buch, schliesst jedoch Archivgut, also auf der Registratur hervorgegangene Zusammenstellungen von Rechts- und Geschaftsakten wie Kopiare, Urbare, Rechnungs- und Briefbucher, Hebe- und Lehnsbucher und ahnliches aus. Memoiren- und Statutenbucher dagegen sind verzeichnet, eine Entscheidung, die vor allem zugunsten der landes- und lokalgeschichtlichen Forschung getroffen wurde.Als zeitliche Grenze wurde das Jahr 1550 festgelegt. Jede Handschrift wurde nach Autopsie verzeichnet. Die Handschriften werden so genau beschrieben, dass sie fur den Benutzer eindeutig identifiziert sind. Zu einer solchen Beschreibung gehort die Nennung des Aufbewahrungsortes, des Bestandes, der Signatur, des Verfassers und/oder des Titels. Es folgen der Entstehungsort bzw. das Entsehungsland und die Datierung der Handschrift. Die Beschreibung des Ausseren beschrankt sich auf die Nennung des Beschreibmaterials, des Umfangs und des Formats. Auf den Buchschmuck wird nur summarisch hingewiesen. Schreiber, die sich in einer Handschrift nennen, werden verzeichnet, vorhandene Provenienzvermerke aufgelistet, Beziehungen zu anderen Codices, soweit feststellbar, vermekt und schliesslich Editionen und Literatur genannt. Erschlossen wird das Material durch ein ausfuhrliches Register, aufgeteilt in ein Verfasser-, Titel-, Personen- und Ortsregister.

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Format
Hardback
Publisher
Dr Ludwig Reichert
Country
Germany
Date
10 July 2000
Pages
520
ISBN
9783895001222

Ziel dieses Census ist es, eine vollstandige Inventarisierung und Kurzbeschreibung aller mittelalterlichen Handschriften anzubieten, die gegenwartig in Westfalen aufbewahrt werden. Untersucht wurde der westfalische Landesteil von Nordrhein-Westfalen, d.h. die heutigen Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Munster. Der Census erganzt das Schwesterunternehmen Handschriftencensus Rheinland aus dem Jahr 1993. Das Projekt wurde in der Universitats- und Landesbibliothek Munster durchgefuhrt und erschien als 18. Band der Schriften der Universitats- und Landesbibliothek Munster. Insgesamt verzeichnet der Census 972 Handschriften, die sich an 83 Orten auf 138 Institutionen und Privatbesitzer verteilen. Etwas 300 davon befinden sich in kirchlichem Besitz (in Bistumsarchiven, Diozesanbibliotheken und bei Kirchengemeinden), gut 470 liegen in den Staatsarchiven und Landesbibliothken in Munster und Detmold, der Rest verteilt sich auf verschiedene westfalische Museen, kommunale Archive, Gymnasialbibliotheken und auf Privatbesitz. Wahrend die Handschriften in offentlichem Besitz so gut wie vollstandig verzeichnet sind, konnten die in Privatbesitz naturgemass nicht in der gleichen Vollstandigkeit aufgenommen werden, da dem Bearbeiter des Census oftmals die Einsichtnahme verwehrt wurde.Der Census versteht unter einer Handschrift ein gebundenes handgeschriebenes Buch, schliesst jedoch Archivgut, also auf der Registratur hervorgegangene Zusammenstellungen von Rechts- und Geschaftsakten wie Kopiare, Urbare, Rechnungs- und Briefbucher, Hebe- und Lehnsbucher und ahnliches aus. Memoiren- und Statutenbucher dagegen sind verzeichnet, eine Entscheidung, die vor allem zugunsten der landes- und lokalgeschichtlichen Forschung getroffen wurde.Als zeitliche Grenze wurde das Jahr 1550 festgelegt. Jede Handschrift wurde nach Autopsie verzeichnet. Die Handschriften werden so genau beschrieben, dass sie fur den Benutzer eindeutig identifiziert sind. Zu einer solchen Beschreibung gehort die Nennung des Aufbewahrungsortes, des Bestandes, der Signatur, des Verfassers und/oder des Titels. Es folgen der Entstehungsort bzw. das Entsehungsland und die Datierung der Handschrift. Die Beschreibung des Ausseren beschrankt sich auf die Nennung des Beschreibmaterials, des Umfangs und des Formats. Auf den Buchschmuck wird nur summarisch hingewiesen. Schreiber, die sich in einer Handschrift nennen, werden verzeichnet, vorhandene Provenienzvermerke aufgelistet, Beziehungen zu anderen Codices, soweit feststellbar, vermekt und schliesslich Editionen und Literatur genannt. Erschlossen wird das Material durch ein ausfuhrliches Register, aufgeteilt in ein Verfasser-, Titel-, Personen- und Ortsregister.

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Hardback
Publisher
Dr Ludwig Reichert
Country
Germany
Date
10 July 2000
Pages
520
ISBN
9783895001222