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Schmierwirkungen in Schmiedegesenken
Paperback

Schmierwirkungen in Schmiedegesenken

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Wo durch Reibung Verschleiss verursacht wird, versucht man, ihn mit Hilfe von Zwischenschichten zwischen den aneinander reibenden Koerpern zu ver- ringern. Eine solche Aufgabe liegt auch bei Schmiedegesenken vor, die durch die Gleitreibung des heissen Schmiedegutes unter hohem Druck rasch verschlei- ssen. Das ist beim Schmieden von Stahl, dem allein diese Arbeit gewidmet ist, umso wichtiger, als hier der Gesenkwerkstoff auch aus Stahl be- steht und daher seine Widerstandsfahigkeit gewisse Grenzen findet, die die Wirtschaftlichkeit erheblich beeintrachtigen. Hier setzt die Bedeutung rasch einzubringender Zwischenschichten ein, die wir kurz Schmiermittel nennen, obwohl sie (wie z.B. Sagemehl oder Loesungsmittel) sonst nicht dazu gezahlt werden. Wenn in der Praxis auch manchmal beim Schmieden von Stahl uberhaupt nicht geschmiert wird, so neigen doch die meisten Auffassungen dazu, mit Sagemehl oder Altoel zu arbeiten. In auslandischen Veroeffentlichungen wird von der Anwendung verschiedener Hilfsmittel, wie Graphit, Molybdan-Disulfid und Glas be- richtet. Die Zusammenhange zwischen Reibung, Verschleiss und Schmierung sind in 0 vielen Arbeiten bis zu Temperaturen von 300 C erforscht worden. Die Schmierprobleme bei der Warmlimformung und insbesondere beim Gesenkschmie- den wurden jedoch bisher nur vereinzelt untersucht. Die Schmierung beim Gesenkschmieden ist ein recht verwickelter Vorgang. Neben dem Schmiermittel beeinflussen Gesenk- und Schmiedestuckwerkstoff, Oberflachenbeschaffenheit von Werkzeug und Werkstuck, Gesenk- und Schmiedetemperatur, Ausbildung von Vor- und Fertigform sowie Maschine und Verfahren die Lebensdauer der Schmiedegesenke, so dass es schwierig ist, die Wirkung eines Schmiermittels gesondert zu erkennen.

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Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1961
Pages
152
ISBN
9783663041207

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Wo durch Reibung Verschleiss verursacht wird, versucht man, ihn mit Hilfe von Zwischenschichten zwischen den aneinander reibenden Koerpern zu ver- ringern. Eine solche Aufgabe liegt auch bei Schmiedegesenken vor, die durch die Gleitreibung des heissen Schmiedegutes unter hohem Druck rasch verschlei- ssen. Das ist beim Schmieden von Stahl, dem allein diese Arbeit gewidmet ist, umso wichtiger, als hier der Gesenkwerkstoff auch aus Stahl be- steht und daher seine Widerstandsfahigkeit gewisse Grenzen findet, die die Wirtschaftlichkeit erheblich beeintrachtigen. Hier setzt die Bedeutung rasch einzubringender Zwischenschichten ein, die wir kurz Schmiermittel nennen, obwohl sie (wie z.B. Sagemehl oder Loesungsmittel) sonst nicht dazu gezahlt werden. Wenn in der Praxis auch manchmal beim Schmieden von Stahl uberhaupt nicht geschmiert wird, so neigen doch die meisten Auffassungen dazu, mit Sagemehl oder Altoel zu arbeiten. In auslandischen Veroeffentlichungen wird von der Anwendung verschiedener Hilfsmittel, wie Graphit, Molybdan-Disulfid und Glas be- richtet. Die Zusammenhange zwischen Reibung, Verschleiss und Schmierung sind in 0 vielen Arbeiten bis zu Temperaturen von 300 C erforscht worden. Die Schmierprobleme bei der Warmlimformung und insbesondere beim Gesenkschmie- den wurden jedoch bisher nur vereinzelt untersucht. Die Schmierung beim Gesenkschmieden ist ein recht verwickelter Vorgang. Neben dem Schmiermittel beeinflussen Gesenk- und Schmiedestuckwerkstoff, Oberflachenbeschaffenheit von Werkzeug und Werkstuck, Gesenk- und Schmiedetemperatur, Ausbildung von Vor- und Fertigform sowie Maschine und Verfahren die Lebensdauer der Schmiedegesenke, so dass es schwierig ist, die Wirkung eines Schmiermittels gesondert zu erkennen.

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Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1961
Pages
152
ISBN
9783663041207