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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 1,00, FH Joanneum Graz, Veranstaltung: Vorlesung Versicherungsbetriebslehre, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rahmenbedingungen fur Versicherungsunternehmen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Die Versicherungsbranche war gekennzeichnet von volatilen Kapitalmarkten, sinkenden Zinsen, einer steigenden Zahl von Grossschaden und der beschleunigten Deregulierung des Versicherungsmarktes. Folge dieser Marktveranderungen war eine sinkende Eigenkapitalbasis vieler Versicherungsunternehmen, wodurch die Solvabilitat einiger Versicherer gefahrdet war. Unter dem Begriff Solvabilitat (abgeleitet vom franzoesischen Wort solvabilite fur Zahlungsfahigkeit bzw. Solvenz) versteht man die Fahigkeit eines Versicherungsunternehmens, die durch den Abschluss von Versicherungsvertragen eingegangenen Verpflichtungen erfullen zu koennen. Damit Versicherungsunternehmen trotz dieser schwierigen Bedingungen auch weiterhin eine ausreichende Eigenkapitalausstattung gewahrleisten koennen, wurde Anfang des Jahres 2000 das Projekt Solvency II initiiert. Mit diesem neuen Aufsichtsmodell sollen die bisherigen Solvabilitatsrichtlinien modernisiert und neue Kapitalanforderungen fur Versicherungsunternehmen bestimmt werden. Gemass Solvency II sind die Risiken von Versicherungsunternehmen umfassend, realistisch und zeitnah darzustellen und mit ausreichend Eigenkapital zu unterlegen, immer vor dem Hintergrund eine hohe Sicherheit fur Versicherungsnehmer zu gewahrleisten. Demnach richtet sich die Eigenkapitalanforderung von Versicherungsunternehmen durch Solvency II nicht mehr nach der Hoehe der eingenommenen Pramien, sondern nach den tatsachlichen Risiken. Eine weitere Intention von Solvency II ist die europaweite Vereinheitlichung nationaler Aufsichtssysteme. Die europaische Kommission strebt dabei eine maximale Harmonisierung (‘level playing field’) an, welche Wettbewerb
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 1,00, FH Joanneum Graz, Veranstaltung: Vorlesung Versicherungsbetriebslehre, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rahmenbedingungen fur Versicherungsunternehmen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Die Versicherungsbranche war gekennzeichnet von volatilen Kapitalmarkten, sinkenden Zinsen, einer steigenden Zahl von Grossschaden und der beschleunigten Deregulierung des Versicherungsmarktes. Folge dieser Marktveranderungen war eine sinkende Eigenkapitalbasis vieler Versicherungsunternehmen, wodurch die Solvabilitat einiger Versicherer gefahrdet war. Unter dem Begriff Solvabilitat (abgeleitet vom franzoesischen Wort solvabilite fur Zahlungsfahigkeit bzw. Solvenz) versteht man die Fahigkeit eines Versicherungsunternehmens, die durch den Abschluss von Versicherungsvertragen eingegangenen Verpflichtungen erfullen zu koennen. Damit Versicherungsunternehmen trotz dieser schwierigen Bedingungen auch weiterhin eine ausreichende Eigenkapitalausstattung gewahrleisten koennen, wurde Anfang des Jahres 2000 das Projekt Solvency II initiiert. Mit diesem neuen Aufsichtsmodell sollen die bisherigen Solvabilitatsrichtlinien modernisiert und neue Kapitalanforderungen fur Versicherungsunternehmen bestimmt werden. Gemass Solvency II sind die Risiken von Versicherungsunternehmen umfassend, realistisch und zeitnah darzustellen und mit ausreichend Eigenkapital zu unterlegen, immer vor dem Hintergrund eine hohe Sicherheit fur Versicherungsnehmer zu gewahrleisten. Demnach richtet sich die Eigenkapitalanforderung von Versicherungsunternehmen durch Solvency II nicht mehr nach der Hoehe der eingenommenen Pramien, sondern nach den tatsachlichen Risiken. Eine weitere Intention von Solvency II ist die europaweite Vereinheitlichung nationaler Aufsichtssysteme. Die europaische Kommission strebt dabei eine maximale Harmonisierung (‘level playing field’) an, welche Wettbewerb