Das Szenische Liederspiel Zwischen 1800 Und 1830: Ein Beitrag Zur Berliner Theatergeschichte
Susanne Johns
Das Szenische Liederspiel Zwischen 1800 Und 1830: Ein Beitrag Zur Berliner Theatergeschichte
Susanne Johns
-Lied und nichts als Lied- sollte nach dem Willen von Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) - dem zeitweilig mit Goethe eng verbundenen Berliner Hofkapellmeister - den musikalischen Charakter eines kleinen Buhnenwerkes bestimmen, das heutzutage fast ganz in Vergessenheit geraten ist. Das Liederspiel und sein franzosisches Gegenstuck, das Vaudeville, stellt jedoch einen besonderen Aspekt der Berliner Theatergeschichte des fruhen 19. Jahrhunderts dar, der bisher von der Forschung wenig beachtet worden ist. Einen Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Gegenuberstellung der Gattung Liederspiel mit dem Singspiel, dem Vaudeville und der Liederposse, wie sie in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts am Konigstadtischen Theater in Berlin - einem Volkstheater nach Wiener Vorbild - gepflegt worden ist. Diese gattungsgeschichtliche Untersuchung wird durch zahlreiche, vielfach nur handschriftlich uberlieferte Lieder aus bisher unpublizierten Partituren und Reproduktionen aus zeitgenossichen Klavierauszugen dokumentiert.
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