Es ist die Zeit vor dem Ausbruch des Siebenjahrigen Krieges: Friedrich der Grosse, der seine Briefe sonst nur auf Franzoesisch verfasst, schreibt an seinen Kammerdiener und Freund uber OEffentliches und Privates, Politik im Grossen und Gesundheit im Kleinen: Von den Preussischen Prinzen, dem Schloss Sanssouci und der inneren Eroberung Schlesiens, aber auch von Geldnoeten, Schnupftabak, Moeglichkeiten der kunstlichen Goldherstellung und Hilfe bei Hamorrhoiden. Die unverkrampfte Nahe der Freunde bietet einen unverstellten Blick auf den Herrscher und definiert seine starke Persoenlichkeit voellig neu. Johannes Richter fuhrt unterhaltsam fachkundig und unterhaltsam durch Friedrichs Briefe aus den Jahren 1745 bis 1756.