Der Begriff des Habitus bei Pierre Bourdieu
Heike Albrecht
Der Begriff des Habitus bei Pierre Bourdieu
Heike Albrecht
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Inhaltsangabe: Einleitung: Habitat, Habit, Habitus. Drei ahnlich klingende Begriffe, die auf die Persoenlichkeit eines Menschen bezogen werden koennen. Geht man quasi von aussen nach innen, steht als erstes die nahere raumliche Umgebung. Das ist bei den meisten Personen die Wohnung, das Habitat. Ein Habitat ist ein Bereich der Menschen Wohnung bietet. Eine Wohnstatte ist die kunstliche, aussere Haut einer Person. Dort lasst er nicht jeden hinein. In seiner Wohnung kann jeder Mensch bestimmen, was er dort tut, wie er diese Umgebung nutzt. Eine Umgebung, die ein Mensch nach seinem eigenen Willen und Wunschen gestalten kann. Zeig mir deine Wohnung und ich weiss, wer du bist. Dem einen ist es egal, ob er jahrelang aus Pappkartons lebt und der andere braucht es absolut ordentlich und gediegen in seiner Wohnung, sonst fuhlt er sich nicht wohl. Es gibt Menschen, die wurden in einer Grossstadt einfach durchdrehen und andere brauchen den Trubel, um uberhaupt in die Gange zu kommen. Soweit moeglich versucht sich jeder Mensch an einem Ort einzurichten, der seinen Bedurfnissen entgegenkommt. Habit ist Kleidung, die einer beruflichen Stellung, einer bestimmten Gelegenheit oder Umgebung entspricht. Als Habit wird das Gewand bezeichnet, das ein Ordensmann oder ein Richter tragt. Es ist die letzte kunstlich hergestellte Grenze zwischen einer Person, bzw. ihrem Koerper und der Umwelt. Der Habit zeigt aber auch der Umwelt, was das fur eine Person ist, die in dieser Kleidung steckt. Ein Arzt in seinem weissen Kittel, ein Bankdirektor mit Schlips und Anzug, ein Kunstler in schwarz, ein Wohnungsloser in abgetragenen Kleidern, ein Gangmitglied in seiner Kluft. Jeder der Genannten hat seinen ganz speziellen Habit. In mittelalterlichen Stadten wurden durch standische Regeln oder anderen gesetzgebenden Organen festgelegt, dass bestimmte Gewerbe oder Stande nur bestimmte Farben tragen durften. Ein Beispiel dafur ist, dass Prostituierte ein rotes Kopftuch tragen mussten, um sie von ehrbaren Burger
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