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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Anfang ist die Beziehung: als Kategorie des Wesens, als Bereitschaft, fassende Form, Seelenmodel; das Apriori der Beziehung; das eingeborene Du.
(Buber 1983, S. 27) Welche Haltung von P dagogInnen kann persongerechte Bildung wahrhaftig erm glichen? Silvia R ben und Nicole Pankoke charakterisieren eine solche Haltung, indem sie sich anhand von subjektiven Theorien des Einzelnen mit den Prozessen p dagogischer Praxis auseinandersetzen. Martin Bubers Dialogphilosophie bildet das Fundament dieser Auseinandersetzung. Laut Buber ist die Grundfeste einer Lern- und Entwicklungsraum schaffenden p dagogischen Haltung die echte Beziehung. Macht darf in ihr keinen Raum finden, deswegen gilt es, gleichzeitig Grenzen zu wahren und sie auszusch pfen. Nicole Pankoke stellt p dagogische Praxis als Beziehungsarbeit und als Bewusstseinserweiterung dar. Professionelles Handeln braucht sowohl Vertrauen und das echte Gespr ch als auch die Grenzanerkennung, -bildung und -ver nderung. Pankoke setzt sich mit dem Aushalten von Dualismen, Polarit ten und dem Akzeptieren von Paradoxien innerhalb der Beziehungsarbeit auseinander. P dagogInnen brauchen nicht nur eine hohe Reflexionskompetenz, sondern vor allem den Mut, die Grenzen ihrer eigenen Erkenntnisse und Handlungen kritisch anzuerkennen. Hier liegt die Schnittstelle zu Silvia R bens Ansatz. Sie verfolgt den Leitgedanken, diese jeder Person eigenen Grenzen wahrzunehmen und anzuerkennen - mit Blick sowohl auf die Person selbst als auch auf das in Beziehung tretende Gegen ber. Daraus folgt die Verantwortung des Einzelnen: Antworten auf das eigene (professionell p dagogische sowie pers nliche) Handeln und Werden zu entwickeln. Es ist an der Zeit, sich dar ber bewusst zu werden, wer wir sein wollen: Humankapital oder verantwortungsbewusst Gestaltende der Gegenwart. Ein Appell dieses Buchs besteht darin, dass P dagogInnen f r sich selbst immer wieder Beziehungsr ume brauchen, um sich ihren unbewussten Motiven zu stellen und so verantwortungsbewusst dialogisch handeln zu k nnen.
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Im Anfang ist die Beziehung: als Kategorie des Wesens, als Bereitschaft, fassende Form, Seelenmodel; das Apriori der Beziehung; das eingeborene Du.
(Buber 1983, S. 27) Welche Haltung von P dagogInnen kann persongerechte Bildung wahrhaftig erm glichen? Silvia R ben und Nicole Pankoke charakterisieren eine solche Haltung, indem sie sich anhand von subjektiven Theorien des Einzelnen mit den Prozessen p dagogischer Praxis auseinandersetzen. Martin Bubers Dialogphilosophie bildet das Fundament dieser Auseinandersetzung. Laut Buber ist die Grundfeste einer Lern- und Entwicklungsraum schaffenden p dagogischen Haltung die echte Beziehung. Macht darf in ihr keinen Raum finden, deswegen gilt es, gleichzeitig Grenzen zu wahren und sie auszusch pfen. Nicole Pankoke stellt p dagogische Praxis als Beziehungsarbeit und als Bewusstseinserweiterung dar. Professionelles Handeln braucht sowohl Vertrauen und das echte Gespr ch als auch die Grenzanerkennung, -bildung und -ver nderung. Pankoke setzt sich mit dem Aushalten von Dualismen, Polarit ten und dem Akzeptieren von Paradoxien innerhalb der Beziehungsarbeit auseinander. P dagogInnen brauchen nicht nur eine hohe Reflexionskompetenz, sondern vor allem den Mut, die Grenzen ihrer eigenen Erkenntnisse und Handlungen kritisch anzuerkennen. Hier liegt die Schnittstelle zu Silvia R bens Ansatz. Sie verfolgt den Leitgedanken, diese jeder Person eigenen Grenzen wahrzunehmen und anzuerkennen - mit Blick sowohl auf die Person selbst als auch auf das in Beziehung tretende Gegen ber. Daraus folgt die Verantwortung des Einzelnen: Antworten auf das eigene (professionell p dagogische sowie pers nliche) Handeln und Werden zu entwickeln. Es ist an der Zeit, sich dar ber bewusst zu werden, wer wir sein wollen: Humankapital oder verantwortungsbewusst Gestaltende der Gegenwart. Ein Appell dieses Buchs besteht darin, dass P dagogInnen f r sich selbst immer wieder Beziehungsr ume brauchen, um sich ihren unbewussten Motiven zu stellen und so verantwortungsbewusst dialogisch handeln zu k nnen.