Moeglichkeiten und Grenzen der IFRS-Anwendung im Mittelstand: Eine kritische Analyse
Christian Dominik Rath
Moeglichkeiten und Grenzen der IFRS-Anwendung im Mittelstand: Eine kritische Analyse
Christian Dominik Rath
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Die Anwendung der IFRS ist aufgrund der EU-Verordnung vom 19. Juli 2002 fur diejenigen deutschen Unternehmen, deren Wertpapiere an einem geregelten Markt zugelassen sind, ab 2005 im Konzernabschluss verpflichtend. Als Ausschuttungsbemessungsgrundlage sowie fur die steuerliche Gewinnermittlung haben jedoch alle Unternehmen weiterhin einen Einzelabschluss nach den Regelungen des HGB zu erstellen. Der Anteil kapitalmarktorientierter Unternehmen, die unter diesen Pflichtanwendungsbereich der IAS-Verordnung fallen, ist in Deutschland jedoch verschwindend gering, so dass die Vielzahl der ubrigen, meist mittelstandischen Unternehmen zumindest rechtlich von der Pflicht zur Anwendung der IFRS nicht betroffen ist. In der Literatur wird jedoch bezweifelt, ob diese zurzeit bestehende Spaltung von Einzel- und Konzernrechnungslegung langfristig bestehen bleiben kann. Eine einheitliche deutsche Rechnungslegung ware aufgrund der IAS-Verordnung indes nur noch nach den IFRS moeglich. Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem im Februar 2007 veroeffentlichten Standardentwurf eines eigenstandigen IFRS for SMEs zu, der die Entscheidung zugunsten oder gegen die IFRS massgeblich beeinflussen koennte. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Moeglichkeiten und Grenzen der IFRS-Anwendung im Mittelstand darzustellen und den Standardentwurf dahingehend zu analysieren, ob mittelstandischen Unternehmen ein Umstieg auf die IFRS angeraten werden kann. Dabei wird nach einer kurzen Einfuhrung auf den Internationalisierungsprozess der Rechnungslegung im deutschen Mittelstand eingegangen. Nachfolgend werden exogene und endogene Determinanten identifiziert, die zu einer zunehmenden Relevanz der IFRS-Anwendung im Mittelstand fuhren. Dabei werden die sog. IAS-Verordnung und das Bilanzrechtsreformgesetz als endogene Determinanten naher erlautert. Als exogene Determinanten werden eine Verbesserung der Unternehmenstransparenz und der Informationsvermittlung, die Einheitlichkeit der Rechnungslegung und ei
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