Der digitale Rundfunk: Ein erbitterter Kampf deutscher TV-Konzerne um Prasenz, Zuschauer und Quoten

Christian Ries

Der digitale Rundfunk: Ein erbitterter Kampf deutscher TV-Konzerne um Prasenz, Zuschauer und Quoten
Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Published
16 July 2007
Pages
62
ISBN
9783836653107

Der digitale Rundfunk: Ein erbitterter Kampf deutscher TV-Konzerne um Prasenz, Zuschauer und Quoten

Christian Ries

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Die Digitalisierung des Rundfunks stellt die grossen deutschen Rundfunkanbieter vor neue Herausforderungen. Bislang besassen diese eine enorme Macht und Gate-Keeping-Funktion. Fur einen Grossteil der deutschen Bevoelkerung bestimmten uber 50 Jahre die oeffentlich-rechtlichen Sender der ARD, seit uber 45 Jahren das ZDF, sowie seit Mitte der 80er Jahre die RTL- und die ProSiebenSat.1-Gruppe, was uber die heimischen Bildschirme Deutschlands flimmerte. Heute am Beginn der Digitalisierung des Rundfunks zeichnet sich eine entscheidende Veranderung ab: Das Internet (IP-TV), Mobilfunknetze (T-DMB, DVB-H, UMTS), digitale Satelliten-, Kabel-, und Antennenplatze (DVB-S, DVB-C, DVB-T) bieten schier unbegrenzte Verbreitungsmoeglichkeiten von TV- und Radioprogrammen. Dabei etablieren sich zahlreiche neue Spartensender. Gerade die grossen Konzerne versuchen dabei ihre Prasenz zu starken und generieren Abspielkanale und neue Sender am Fliessband, was fast an die Grundertage des Privatfernsehens erinnert, als die oeffentlich-rechtlichen Anstalten versuchten, potentieller Konkurrenz mit neuen Sendern entgegenzuwirken. Bei allen technischen Neuerungen und Moeglichkeiten sollte aber eines keinesfalls vergessen werden: Was will der Rezipient, also der Kunde, eigentlich? Moechte er seine Mediennutzung uberhaupt interaktiv mitbestimmen oder will er lieber ein uberschaubares TV-Programm vorgesetzt bekommen, das heisst, auch weiterhin passiv Rundfunk nutzen koennen? Funktioniert Fernsehen und das bisherige Mediensystem uberhaupt, wenn es kein erreichbares Massenpublikum mehr gibt? Tragen die aktuellen Entwicklungen zu einer Umverteilung der TV-Konsumenten auf neue digitale Sender und Dienste und damit vielleicht auch auf moegliche neue Anbieter bei, was am Ende vielleicht der Meinungsvielfalt zugute kame? Mit diesen und weiteren Fragen beschaftigt sich das vorliegende Buch, welches 2006 als Bachelorarbeit an der Universitat Augsburg eingereicht wurde.

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