Oeffentliche Sicherheit ALS Objektives Und Subjektives Problem: Die Kriminalberichterstattung Im Koelner Stadtanzeiger, Bonner Generalanzeiger, Solinger Tageblatt, Wermelskirchener Generalanzeiger
Christian E Ostermann
Oeffentliche Sicherheit ALS Objektives Und Subjektives Problem: Die Kriminalberichterstattung Im Koelner Stadtanzeiger, Bonner Generalanzeiger, Solinger Tageblatt, Wermelskirchener Generalanzeiger
Christian E Ostermann
Im Rahmen der offentlichen (inneren) Sicherheit besteht haufig eine Diskrepanz zwischen der objektiven Sicherheitslage und dem subjektiven Sicherheitsgefuhl der Bevolkerung als Teil des Alltagswissens. Im Prozess der Vermittlung kollektiven Alltagswissens schaffen Massenmedien oft ein eigenes -Bild von Kriminalitat-. Die Trennung von -faktischer Realitat- und -Medienrealitat- fuhrt zu den Funktionen der Kriminalberichterstattung.
Vor dem Hintergrund dieses theoretischen Rahmens wird der Realitatsgehalt der Kriminalberichterstattung analysiert. Die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Analyse von uber 2000 Zeitungsartikeln weisen unterschiedlich starke Verzerrungen der Kriminaltiatswirklichkeit auf. Daruber hinaus zeigt sich, dass die analysierten Artikel haufig latente Sinninhalte transportieren.
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