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Sind wir Burger zweier Welten?
Hardback

Sind wir Burger zweier Welten?

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute ublichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des ‘transzendentalen Idealismus’ meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begrunden zu koennen. Zugleich halt er an einem Verstandnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit ‘absolute Spontaneitat’ verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von ‘Ding an sich’ und ‘Erscheinung’ auf zwei verschiedene ‘Welten’ oder ‘Standpunkte’, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der ‘Dinge an sich’ zu verorten. Die Grunde dafur liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veranderten Verstandnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsatzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von ‘Ding an sich’ und ‘Erscheinung’ im Sinn? Wie soll sie die Moeglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus uberhaupt eine koharente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsubersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: UEber Kants These: ‘Denn, sind Erscheinungen Dinge

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Format
Hardback
Publisher
Felix Meiner
Date
11 April 2018
Pages
400
ISBN
9783787322800

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute ublichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des ‘transzendentalen Idealismus’ meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begrunden zu koennen. Zugleich halt er an einem Verstandnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit ‘absolute Spontaneitat’ verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von ‘Ding an sich’ und ‘Erscheinung’ auf zwei verschiedene ‘Welten’ oder ‘Standpunkte’, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der ‘Dinge an sich’ zu verorten. Die Grunde dafur liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veranderten Verstandnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsatzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von ‘Ding an sich’ und ‘Erscheinung’ im Sinn? Wie soll sie die Moeglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus uberhaupt eine koharente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsubersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: UEber Kants These: ‘Denn, sind Erscheinungen Dinge

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Felix Meiner
Date
11 April 2018
Pages
400
ISBN
9783787322800