Der Festungskurier: Die Grenze an der Elbe
Der Festungskurier: Die Grenze an der Elbe
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Im Spatherbst finden seit dem Jahr 2000 regelmassig Tage der Landesgeschichte in der Festung Doemitz statt, bei denen Historikerinnen und Historiker der Universitat Rostock und der Regionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern uber relevante Themen der Landesgeschichte referieren und diskutieren. Der fruchtbare Erfahrungsaustausch wird durch das Ambiente der Festung sehr gefoerdert. Die Tagungsbeitrage erscheinen seit 2001 jahrlich im Festungskurier . 16 Bande liegen bereits vor; sie sind im Museumsshop der Festung Doemitz erhaltlich, dort finden sich auch Inhaltsangaben (http: //www.festung-doemitz.de/). Der Band 17 bringt funf Beitrage zur Grenze an der Elbe. Zwischen der Bundesrepublik und der DDR war der Grenzverlauf umstritten: in der Mitte des Flusses - so die DDR - oder am oestlichen Ufer - so die Bundesrepublik. Der erste Beitrag weist nach, dass die Alliierten die Grenzlinie in der Mitte der Elbe festlegten, der Anspruch der Bundesrepublik mithin nicht zu Recht bestand. Bei Vermessungsarbeiten von westlicher Seite aus kam es 1966 fast zum militarischen Konflikt zwischen der britischen Rheinarmee und dem Bundesgrenzschutz einerseits und der Nationalen Volksarmee. Der dieser Affare gewidmete Beitrag bringt bisher unveroeffentlichtes Bildmaterial der NVA. Den Alltag von Grenztruppen der DDR schildert der dritte Beitrag, jedoch nicht an der Elbegrenze, sondern weiter noerdlich bei Lubeck. UEber die Verhandlungen nach 1990 zum Grenzverlauf berichtet der vierte Beitrag, dass bis heute kein endgultiges Ergebnis gefunden wurde. Einen geradezu versoehnlichen Ausblick gibt der abschliessende Beitrag zum Wandel der Elbe von einer Demarkationslinie feindlicher Bloecke zum friedlichen UNESCO-Biospharenreservat.
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