Was fur ein Dusel, dachte er, dass der Hausmeister vergessen hatte, sein Feierabendbier einzukaufen, und deshalb zur Tankstelle gegangen und mit zwei Sechser-Pack Dosenbier zuruckgekehrt war. Nur darum hatte der den Brand rechtzeitig bemerkt und geistesgegenwartig mit eigener Hand sofort loeschen koennen. Andernfalls ware das Buro langst lichterloh in Flammen aufgegangen und womoeglich das gesamte Haus. Und in jedem Fall waren alle Spuren, die der oder die Tater moeglicherweise hinterlassen hatten, vernichtet gewesen. Aber ihm persoenlich hatte das Buro allein schon vollkommen gereicht, schliesslich handelte es sich um sein Buro, seine Firma: Z. U. Fall - Ermittlungen aller Art. Etwas war faul - keine Frage. Der fluchtigste Blick auf den aufgeschichteten Haufen bewies Fall, dass es sich keinesfalls um einen zufalligen Brand handelte. Jemand hatte allem Anschein nach grundliche Arbeit leisten wollen und hatte ohne mit der Wimper zu zucken ein ganzes abgebranntes Haus oder Schlimmeres in Kauf genommen. Ein Gerausch an der Tur riss ihn aus seinen Gedanken. Ein kraftiger Schatten zeichnete sich auf der Mattglasscheibe ab. Jemand versuchte sich vorsichtig am Turschloss. Sollte es den Tater nochmals an den Ort der Schandtat getrieben haben? Oder wollte man ihm auch noch persoenlich einen Besuch abstatten - um zu erfahren, ob er von dem, was er nicht wissen sollte, vielleicht doch schon etwas wusste…?