Nobelpreistrager - Mythos und Wirklichkeit. Band 2 - Trager des Literatur-Nobelpreises
Richard a Huthmacher
Nobelpreistrager - Mythos und Wirklichkeit. Band 2 - Trager des Literatur-Nobelpreises
Richard a Huthmacher
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Gegenstand der Abhandlungen uber Mythos und Wirklichkeit jener Personen, die als Nobelpreis-Trager - vornehmlich unruhmlich - Erwahnung finden, ist die Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Laureaten als sozialem Wesen, mithin ein Diskurs uber die gesellschaftlichen Phanomene, die aus Lugnern, Betrugern und Verbrechern, mitunter auch aus Moerdern Nobelpreis-Trager machen. Notabene: Zweifelsohne gibt es eine Vielzahl integrer, hoechst ehrenwerter Manner und Frauen, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden. Cui honorem honorem - Ehre, wem Ehre gebuhrt. Gleichwohl: Cui honorem honorem non honorem quia tales sunt - unter den Preisgekroenten finden sich viele, die Gauner und Verbrecher sind. Bzw. waren. Sodass sich die Frage stellt, ob es nicht foerderlich ist, moralisch verwerflich zu handeln. Wenn man in dieser Gesellschaft zu Anerkennung und Ehren (und ggf. zum Nobelpreis) kommen will. Weil die Exponenten unseres Gemeinwesens ebenso dessen vordergrundig meist schoenen Schein wie auch sein im Allgemeinen alles andere als schoene Sein widerspiegeln. Und dadurch abbilden: gelegentlich fokussiert, manchmal verzerrt, bisweilen punktgenau. Denn diejenigen, welche die Geschichte - nicht nur deren (vermeintliche) Fakten, sondern auch und insbesondere die Wahrnehmung derselben - gestalten, brauchen Menschen, die sozusagen ungeschehene Wahrheiten berichten. Und solche, die entsprechende Fiktionen verwirklichen. Und umgekehrt. Denn: Manche Dinge sind nicht wahr. Und andere fanden nie statt. Ein Schelm, der dachte, bei derartigen Formulierungen handele es sich um die euphemistische Umschreibung von Falschen und Manipulieren, von Lugen und Betrugen. Und von Schlimmerem. Warum also sollten Nobelpreis-Trager besser sein als die Gesellschaft, die sie reprasentieren? Und wie koennten, wurden die Laureaten einer anderen, besseren Gesellschaft aussehen? Fragen uber Fragen. Auf die ich keine Antwort weiss. Indes: Meine - mir selbst gestellte - Aufgabe (in diesem Buch wie in all meinen
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