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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Viele Jahre sind vergangen, seitdem sich Adam Wagner mit seiner Familie auf den schicksalhaften Weg zu neuen Landereien nach Russland begeben hat. Der Alte Adam, eine Eiche, unter der er zu Lebzeiten gern sass, wacht seit Adams Tod uber die Geschicke seiner Nachkommen. Diese leben nach wie vor in einem Zwiespalt zwischen Anerkennung und Ausgrenzung seitens der russischen Gesellschaft, der durch ihr eigenes Bemuhen um den Erhalt ihrer Traditionen, Werte und der wenigen (noch von Zarin Katharina zugesagten) Privilegien verstarkt wird: die Befreiung von der Wehrpflicht und die kulturelle und religioese Eigenstandigkeit der deutschen Kolonien. Von diesem Kampf erfahrt der Leser aus der Schilderung einzelner Episoden, die das Leben der Wagners im Laufe des 19. Jahrhunderts beleuchten, bis der Autor uns an die Schwelle eines neuen, schicksalstrachtigen Jahrhunderts fuhrt. Alexander Wagner, seine Soehne, deren Freunde und Familien erfahren im Strudel der Ereignisse die Aufloesung alter Werte und Rechte. Der Alte Adam leidet zunehmend. Wie das ganze russische Volk durchleben auch die deutschen Kolonisten Kriege, Revolutionen, Hungersnoete und stalinistische Willkur, und sie bilden dabei eines der schwachsten Glieder in der Kette: zu allem Ungemach wird auch das Ringen um ihre eigene Identitat immer schwieriger und aussichtsloser. Ende des zwanzigsten Jahrhunderts: Arnold Wagner und viele andere Russlanddeutsche sind inzwischen in ihrer historischen und (wie sie hoffen) neuen Heimat angekommen. Doch auch hier gilt es, Hurden und Vorurteile zu uberwinden. Werden die aus Russland zuruckgekehrten Deutschen endlich in einem Land leben koennen, das fur sie wirkliche Heimat ist, und in dem sie selbst als vollwertige Burger deutscher Nationalitat wahrgenommen und anerkannt werden?
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Viele Jahre sind vergangen, seitdem sich Adam Wagner mit seiner Familie auf den schicksalhaften Weg zu neuen Landereien nach Russland begeben hat. Der Alte Adam, eine Eiche, unter der er zu Lebzeiten gern sass, wacht seit Adams Tod uber die Geschicke seiner Nachkommen. Diese leben nach wie vor in einem Zwiespalt zwischen Anerkennung und Ausgrenzung seitens der russischen Gesellschaft, der durch ihr eigenes Bemuhen um den Erhalt ihrer Traditionen, Werte und der wenigen (noch von Zarin Katharina zugesagten) Privilegien verstarkt wird: die Befreiung von der Wehrpflicht und die kulturelle und religioese Eigenstandigkeit der deutschen Kolonien. Von diesem Kampf erfahrt der Leser aus der Schilderung einzelner Episoden, die das Leben der Wagners im Laufe des 19. Jahrhunderts beleuchten, bis der Autor uns an die Schwelle eines neuen, schicksalstrachtigen Jahrhunderts fuhrt. Alexander Wagner, seine Soehne, deren Freunde und Familien erfahren im Strudel der Ereignisse die Aufloesung alter Werte und Rechte. Der Alte Adam leidet zunehmend. Wie das ganze russische Volk durchleben auch die deutschen Kolonisten Kriege, Revolutionen, Hungersnoete und stalinistische Willkur, und sie bilden dabei eines der schwachsten Glieder in der Kette: zu allem Ungemach wird auch das Ringen um ihre eigene Identitat immer schwieriger und aussichtsloser. Ende des zwanzigsten Jahrhunderts: Arnold Wagner und viele andere Russlanddeutsche sind inzwischen in ihrer historischen und (wie sie hoffen) neuen Heimat angekommen. Doch auch hier gilt es, Hurden und Vorurteile zu uberwinden. Werden die aus Russland zuruckgekehrten Deutschen endlich in einem Land leben koennen, das fur sie wirkliche Heimat ist, und in dem sie selbst als vollwertige Burger deutscher Nationalitat wahrgenommen und anerkannt werden?