Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Veranstaltung: ISPS "Handlungsfelduebergreifendes Begleitseminar" (Modul 21), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Nachhaltigkeit in einer Jugendbildungsstaette adaequat erlebbar gemacht werden kann. Bildungsarbeit ist ein wichtiger und originaerer Bestandteil der Jugendverbandsarbeit des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die sich an den Beduerfnissen und Interessen von Kindern und Jugendlichen orientiert. Sie bietet aufgrund ihrer Strukturen vielfaeltige Moeglichkeiten und Formen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen nach innen und aussen. Kinder und Jugendliche koennen ueber Angebote, aber auch ueber das Verbandsleben und die Organisation selbst mitbestimmen und neue Formen und Methoden der Beteiligung ausprobieren und nutzen. Sie lernen auf diese Art politische Ablaeufe kennen und erhalten die Moeglichkeit diese zu gestalten. Jugendverbaende setzen mit ihrer Arbeit bei der Lebenswirklichkeit von Maedchen und Frauen sowie Jungen und Maennern an. Sie foerdern die Eigenverantwortung und ermoeglichen soziales Lernen. Jugendverbaende beteiligen Kinder und Jugendliche an Entscheidungen und beruecksichtigen deren unterschiedliche Entwicklungsmoeglichkeiten. Sie verwenden und vermitteln Methoden, die Kinder und Jugendliche ganzheitlich, das bedeutet mit allen Gefuehlen, Faehigkeiten und Motivationen ansprechen und ihnen Freiraeume ermoeglichen. Daher brauchen Jugendverbaende eine adaequate Infrastruktur und vor allen Dingen eigens fuer diese Arbeit ausgestattete Lernorte, um die notwendige Bildungsarbeit realisieren zu koennen. Die Planung eines, diesen Voraussetzungen entsprechenden, Projektes ist somit das Ziel dieser Arbeit.