Aspekte des Sturm und Drangs in Schillers "Die Raeuber"
Julia Kutsche
Aspekte des Sturm und Drangs in Schillers “Die Raeuber”
Julia Kutsche
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Philipps-Universitaet Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche des Sturm und Drangs ist jene Periode der deutschen Literatur, die sich zwischen den Jahren 1770 und 1780 einordnen laesst. Die Zeitgenossen beschreiben sich selbst als Avantgarde, die Genies ihrer Epoche darstellen. Die Literatur ist gesellschaftlich-politisch sensibel: die einerseits neuen Themen und andererseits alte Themen, wie beispielsweise die Standesunterschiede, Liebe, etc., aufgreifen. Einer der bekannten Autoren des Sturm und Drangs ist Friedrich Schiller, der "philosophisch, theologisch und aesthetisch im Geist der Aufklaerung gebildet [ist], aber diesen Geist kritisch gegen die eigene Gegenwart" wendet. Waehrend seiner militaerisch-medizinischen Ausbildung an der Karlsschule in Stuttgart entsteht zwischen 1773 und 1780 sein Erstlingswerk Die Raeuber. Das Drama zeigt die verschiedensten Aspekte aus Schillers Leben auf. So "sind intertextuelle Referenzen europaeischer Literatur zu erkennen", aber auch Themen, wie "in der Karlsschule angelernte Philosophie und Theologie, zeitgenoessische Ereignisse, vielleicht auch einige aus der eigenen Erfahrungsseelenkunde".
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