Die aussenpolitischen Faktoren im Vorfeld der Islamischen Revolution im Iran
Simone Lohmeier
Die aussenpolitischen Faktoren im Vorfeld der Islamischen Revolution im Iran
Simone Lohmeier
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Orientalistik / Islamwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Islamische Revolution vom Januar und Februar 1979 bezeichnet nicht nur das Ende der Regierung der Pahlevi-Dynastie, welche von 1921 bis 1979 im Iran herrschte. Sie ist ebenfalls das Ende einer politischen Entwicklung, welche ihre Urspruenge bereits viele Jahre zuvor hatte. Welche aussenpolitischen Faktoren waren die entscheidenden Ausloeser fuer die Revolution? Sicherlich gibt es viele Aspekte, die zum Ende der Herrschaft des letzten iranischen Shahs, Mohammed Reza Pahlevi, beigetragen haben. Da die Ereignisse der Jahre 1953 und 1963 als wesentliche Wendepunkte der iranischen Geschichte in Hinsicht auf das Ende der Pahlevi-Regierung betrachtet werden, werden diese vorbereitend angesprochen. Dafuer werden primaer die aussenpolitischen Faktoren beleuchtet, welche im Zeitraum zwischen 1960 und 1979 die weitere Entwicklung beeinflusst haben. Dabei werden insbesondere zwei Aspekte analysiert: der Einfluss aussenpolitischer Faktoren zwischen dem Iran und einzelnen Staaten einerseits, und auf der anderen Seite die Rolle der oftmals aus dem Ausland agierenden politischen und religioesen Opposition. Im Abschluss wird analysiert, welche Faktoren bei der Umsetzung der Revolution die staerkste Rolle gespielt haben.
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